Antrag: Einbeziehung des Personals in die Aufgabenkritik und Wiedereinberufung des zeitweilig beratenden Ausschusses "Strategische Personalfragen"
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Beschlussvorschlag:
Der Stadtrat möge beschließen:
- Der Oberbürgermeister wird gebeten, bei der Durchführung der im gemeinsamen Antrag "Bürgernahe Dienstleistungen stärken, Leistungsfähigkeit der Verwaltung sichern und Nachhaltigkeit im Stellenplan schaffen" beschlossenen umfassenden Aufgaben- und Organisationsuntersuchung das städtische Personal aktiv und umfassend einzubeziehen.
- Der zeitweilig beratende Ausschuss "Strategische Personalfragen" wird wieder einberufen, um den Prozess der Aufgaben- und Organisationsuntersuchung zu begleiten und zu unterstützen.
Begründung:
Die Stadt Leipzig steht vor der Herausforderung, ihre Verwaltungsstrukturen zu optimieren und gleichzeitig die Qualität der Dienstleistungen für die Bürger*innen zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es unerlässlich, das Fachwissen und die Erfahrungen der Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung in den Prozess der Aufgabenkritik einzubeziehen.
Die aktive Beteiligung des Personals bringt folgende Vorteile mit sich. Die Mitarbeiter*innen kennen die täglichen Abläufe und mögliche systematische Schwachstellen am besten und können so wertvolle Vorschläge zur Prozessoptimierung einbringen. Durch die Einbeziehung des Personals wird zudem die Akzeptanz für notwendige Veränderungen erhöht und stärkt die Motivation und das Engagement der Belegschaft.
Die Wiedereinberufung des Ausschusses "Strategische Personalfragen" ist sinnvoll, um eine Begleitung des Prozesses durch Stadträt*innen sicherzustellen und die Transparenz des Verfahrens zu erhöhen.
Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Aufgaben- und Organisationsuntersuchung nicht nur effizient durchgeführt wird, sondern auch zu nachhaltigen und von allen Beteiligten getragenen Ergebnissen führt. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Modernisierung der Stadtverwaltung Leipzig und zur Verbesserung der Dienstleistungen für unsere Bürger*innen.