Antrag: Zusätzliches Personal für das Naturkundemuseum (Antrag 01299 - ehemals HP 125/15/16)

Antrag vom 17. April 2015

Beschlussvorschlag:

Im Masterplan für das Naturkundemuseum wird verankert, dass der Personalbestand schrittweise an den Bedarf angepasst wird.

Begründung

Da seit längerer Zeit der Personalstand unterhalb dessen liegt, der notwendig wäre, und seit Ende 2013 die Stelle des Direktors zumindest in Teilen noch zusätzlich vom Mitarbeiterstamm ausgefüllt werden muss, sind die Personalstellen für Museumspädagogik und wissenschaftliche Mitarbeiter um 2,5 VzÄ und daraus folgernd die dafür notwendigen Haushaltsmittel aufzustocken. Es muss so sichergestellt werden, das die Aufgaben die permanent zu erledigen sind, in die Zukunft verschoben werden, quasi nach Neueröffnung. Diesbezüglich sind nur exemplarisch die Depotverwaltung, die dringend notwendige elektronische Erfassung und Archivierung der wertvollen Exponate zu nennen. Hinzu kommt, dass die derzeitigen unbefriedigenden Depotverhältnisse einen erhöhten Aufwand notwendig machen, um die Exponate und Präparate wenigstens im derzeitigen Zustand zu erhalten. Auch die Sachverständigen des Masterplans empfehlen in deren Personalkonzept, ab 2015 dringend die Direktorenstelle neu zu besetzen, als auch eine Assistenz dafür zu schaffen. In jedem Fall sollten auch frühestmöglich die freien Stelle für Zoologie und Neozoen wieder besetzt werden.


Verwaltungsstandpunkt:

Sachstandsbericht: Im Masterplan für das Naturkundemuseum wird verankert, dass der Personalbestand schrittweise an den Bedarf angepasst wird.

Im Masterplan Naturkundemuseum Leipzig wird unter Pkt. 4.2 Personalkonzept, S. 103 ff, die Erweiterung des Stellenplans und die Erhöhung der Anzahl der Beschäftigten bereits dargelegt. Es wird eine Stellenerhöhung von jetzt 8,75 auf künftig 12,75 bei 14 Beschäftigten empfohlen. Mit Besetzung der Stelle Direktor/in Naturkundemuseum wird gemeinsam mit dem Dezernat I das Personalkonzept konkret ausgearbeitet und die Umsetzung eingeleitet werden.

 

Der Antrag wurde seitens der Fraktion aufgrund des Grundsatzbeschlusses der Ratsversammlung zum Naturkundemuseum zurückgezogen

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