Dialog Jahrtausendfeld bringt erste Ergebnisse

Foto: Martin Jehnichen

Pressemitteilungvom 21. Juni 2024

Stadträtin Kristina Weyh, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Stadträtin für den Leipziger Südwesten, äußert sich in einem Statement zum Dialogverfahren zur Entwicklung des Jahrtausendfeldes:

„Das Dialogverfahren hat die Bedarfe der Öffentlichkeit am Jahrtausendfeld immer wieder stark betont. Der größte Fokus lag und liegt darauf, dass wir am Jahrtausendfeld rund um die Uhr zugängliche Freiflächen für die Nachbarschaft benötigen. Das wurde Sitzung für Sitzung immer wieder stark betont. Nun liegen endlich erste Entwürfe vor, die genau dies auch abbilden. Das muss nun konkretisiert werden mit Fortführung der Planungen. Und auch die Frage, wie das umgesetzt werden kann, wie eine öffentliche Fläche konkret funktionieren kann, wurde von Beginn an im Dialogverfahren mit guten Ideen besprochen. Schnell war klar, dass eine solche Fläche an die Stadt verkauft werden müsste. Es ist gut zu sehen, wie der Dialog die Planungen deutlich beeinflusst hat, ebenso wie das klare Statement der eingereichten Petition für den Freiflächenerhalt.

Weitere Themen wie eine für das gesamte Umfeld verträgliche Abwicklung von möglichst geringen Verkehren müssen ebenfalls gelöst werden, damit eine Entwicklung des Jahrtausendfelds überhaupt funktionieren kann. Wir brauchen eine klimagerechte Entwicklung des Jahrtausendfelds. Es wurde im Verfahren klar, dass das Gelände keine riesigen Baukörper vertragen wird und deshalb auch über die Schulgröße nachgedacht werden muss.

Es hat sich gelohnt, das Dialogverfahren weiter zu führen, die Ergebnisse sind ermutigend.

Nun müssen wir uns als Stadtrat auch endlich mit dem Jahrtausendfeld und seiner Entwicklung auseinandersetzen und letztlich entscheiden, ob und wie wir gemeinsam mit der Grundstückseigentümerin den gewünschten Weg einer Entwicklung ohne Bebauungsplan gehen können. Dazu braucht es den Willen, moderne und innovative Wege bei der Entwicklung der Schule zu gehen. Nur so ist vorstellbar, dass sich das Jahrtausendfeld auch für die Nachbarschaft positiv entwickelt.“

 

Zurück