Dresdner Straße erhält endlich Radfahrstreifen - Grüne rufen CDU zur Mäßigung und politischen Kultur auf!

Pressemitteilung vom 2. November 2017

Die Dresdner Straße erhält nun auch zwischen Johannisplatz und Gerichtsweg Radfahrstreifen. Diese nun endlich in Angriff genommene Maßnahme für mehr Sicherheit für die zahlreichen Radfahrenden, die täglich die Dresdner Straße nutzen, wurde zuletzt in einer gemeinsamen Aktion des ADFC und unserer Fraktion im Mai diesen Jahres gefordert.

Norman Volger, Fraktionsvorsitzender, ist erfreut:

„Leipzig ist eine ideale Stadt für das Rad - flach und kompakt. Wer Rad fährt, tritt für saubere Luft in die Pedale! Wir können aber nur mehr Menschen für das Radfahren begeistern, wenn wir ihnen sichere und komfortable Wege zur Verfügung stellen. Die Abwägung, die die Verwaltung hier vollzogen hat, in der Dresdner Straße, die von Pkw, Lkw, Straßenbahn und Radfahrenden rege genutzt wird, Radfahrstreifen zu markieren und so den Lückenschluss zwischen Johannisplatz und Gerichtsweg zu vollziehen, ist konsequent und richtig und entspricht dem vom Stadtrat beschlossenen Radverkehrsentwicklungsplan. Durch eine intelligente Verkehrssteuerung und Vorrangschaltung der LVB wird es auch nicht zu einer Behinderung des ÖPNV führen, wie von anderen suggeriert wird.“

Hinsichtlich der öffentlichen Erklärungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Frank Tornau zu der erfolgten Radwegmarkierung entgegnet Norman Volger:

„Wenn Herr Tornau von Wahnsinn und Amoklauf redet, erledigt er das Geschäft der Populisten.

Seine massiven und verunglimpfenden Äußerungen gegenüber der Bürgermeisterin für Stadtentwicklung und Bau, Dorothee Dubrau, zeigen einmal mehr das sinkende Niveau der CDU und fehlenden politischen Stil. So trägt die CDU-Fraktion nicht zu einer konstruktiven verkehrspolitischen Debatte bei, sondern offenbart vielmehr die ihr abhanden gekommene politische Kultur. Herr Tornau und seine Fraktion disqualifizieren sich mit ihren Äußerungen selbst und sollten schnellstens auf einen Pfad des durchaus streitbaren, aber vernünftigen Miteinanders zurückfinden!“

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