Zebrastreifenprogramm nimmt Fahrt auf - Fraktion Bündnis 90/Die Grünen erfreut über Verwaltungszustimmung zum Antrag auf Querungshilfe für Karl-Tauchnitz-Straße

Pressemitteilung vom 6. März 2015

Bereits im August vergangenen Jahres beantragte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Errichtung einer sicheren Querungshilfe der Karl-Tauchnitz-Straße in Höhe der Ferdinand-Rhode-Straße, um Bewohnerinnen und Bewohnern des Musikviertels den Zugang zum Johannapark zu erleichtern. Mit ihrer gestrigen Stellungnahme nimmt die Verwaltung nunmehr darauf Bezug und befürwortet die gewünschte Umsetzung bereits für dieses Jahr.

Daniel von der Heide, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt dazu:

„Wir sind sehr erfreut. Einerseits, weil die Verwaltung unseren Vorschlag für den Bau der sicheren Querungshilfe befürwortet, andererseits, weil sie dies zum Anlass genommen hat, zudem noch eine weitere Querungshilfe auf Höhe Grassistraße für dieses Jahr einzuplanen. Nachdem beim Neubau des Kreisverkehrs die Markierung von Zebrastreifen an den Ein- und Ausfahren abgelehnt wurde, werden die beiden geplanten Querungshilfen einen sinnvollen Ersatz darstellen, um jungen wie alten Menschen die Zugänge zu Clara- und Johannapark zu erleichtern.

Unser Vorstoß zum Doppelhaushalt, ein Zebrastreifenprogramm für die Stadt Leipzig zu initiieren und jährlich mit dafür notwendigen finanziellen Mitteln zu untersetzen, hat ja ebenfalls bereits eine zustimmende Meinung der Verwaltung gefunden, sodass mit den beiden Querungshilfen in der Tauchnitz-Straße bereits die ersten Maßnahmen konkretisiert werden.

Gerade vor dem Hintergrund der stark anwachsenden Einwohnerzahl und des dadurch unvermeidlich höheren Verkehrsaufkommens erscheint uns eine Prioritätensetzung zugunsten der Verkehrssicherheit von Fußgängern notwendig. Mehr Zebrastreifen und Querungshilfen sind dazu eine adäquate Maßnahme, zudem sind sie die wirtschaftlichere Alternative im Vergleich zu Ampeln an den Stellen, an denen aus Sicherheitsaspekten heraus auf Lichtsignalanlagen verzichtet werden kann.“

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