Haltestellenverdichtung und Radwegemarkierung in Südwest durch den Stadtbezirksbeirat positiv diskutiert

Pressemitteilung vom 16. Juni 2016

Grüne Beirätinnen bringen konkrete Vorschläge ein

Die Stadtbezirksbeirätinnen für Bündnis 90/Die Grünen in Südwest Kristina Weyh und Cordula Rosch haben am 15. Juni 2016 in der öffentlichen Sitzung in der Schule am Adler erfolgreich neue Initiativen hinein getragen.

Kristina Weyh brachte die Idee ein, zur Beratung über die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes jetzt frühzeitig Vorschläge zur Haltestellenverdichtung bei den Straßenbahnen im Gebiet prüfen zu lassen. Dazu legten die grünen Beirätinnen fünf Vorschläge vor, die sie zur Prüfung für die nächsten Planungen als überlegens- und prüfenswert ausgemacht haben.

Kristina Weyh dazu: „Es geht uns um die bessere Anbindung von neuen Wohngebieten, Einkaufszentren und Schulen. Die LVB und die Stadt Leipzig haben sich das Ziel gesetzt den ÖPNV zu stärken und den Anteil am Verkehr auf 23 % zu heben. Dazu müssen den potenziellen Nutzern und Nutzerinnen sehr gute Angebote gemacht werden. Die Haltestellenverdichtung ist ein Schritt auf diesem Weg. Wir wollen, dass jetzt angefangen wird darüber zu reden.“

Cordula Rosch: „Die grüne Initiative wird gerade in verschiedenen Stadtbezirken durch unsere Vertreterinnen und Vertreter und immer mit lokalen passenden Verbesserungsvorschlägen in den Stadtbezirksbeiräten beraten. Im Südwesten wurden gestern unsere fünf Vorschläge inhaltlich bestätigt. Wir werden diese Ideen nun den Fraktionen übergeben. Wir schlagen vor zusätzliche Haltestellen in der Zschocherschen (neues Wohngebiet), der Karl-Heine-Straße und der Antonienstraße (Sportbad an der Elster) einzurichten.“

Des weiteren haben wir die Erneuerung der Markierungen der Radfahrstreifen in der Bismarckstraße gefordert, die fast nicht mehr erkennbar sind. Die Kolleginnen und Kollegen Stadtbezirksbeiräte haben uns in unserem Anliegen unterstützt. Der Beirat hat die Verwaltung gebeten, hier kurzfristig Fahrbahnmarkierungsarbeiten durchzuführen und damit den Radfahrenden hier wieder einen deutlich erkennbaren Sicherheitsbereich zu verschaffen.

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