Haushaltsantrag 2017/18: Neuer Schulstandort Ihmelsstraße - Gymnasium

Haushaltsantrag 2017/18 zur Beschlussfassung am 1. Februar 2017

Beschlusstext:
Die Planungsmittel von 2019 und 2020 werden vorgezogen auf 2017 und 2018.
Für die bauliche Investition wird eine Verpflichtungsermächtigung entsprechend Baukosten veranschlagt.

Sachverhalt
:
Die Schülerzahlen steigen rasanter als die Schulbauplanung erfolgt. Mit elf schon heute erkennbaren fehlenden Klassenkapazitäten die 2019 ff. in weiterführenden Schulen fehlen werden, muss jetzt alles daran gesetzt werden, schneller zu planen und zu bauen.
Mit der Quartiersschule Ihmelsstraße soll dem großen Bedarf im Osten Rechnung getragen werden, indem umgehend die Planungen beginnen können. Daher ist es nötig die Einordnung der Haushaltsmittel für die Planungen vorzuziehen. Der städtebauliche Wettbewerb und der Architektenwettbewerb sind bereits erfolgreich abgeschlossen. Das Gymnasium Ihmelsstraße ist die einzige Schulbaumaßnahme, die zügiger umgesetzt werden kann, als seitens des AJuFaBi unterstützt wird.
Die Planungsmittel sollen daher für beide Schulen (Gymnasium und Oberschule mit Nebengebäude) bereitstehen, da durch eine zeitgleichen Planung und anschließendem parallelem Bau Synergien zu heben sind. Der Bau des Gymnasiums muss lediglich der Planung und Bauausführung für die Mittelschule angeglichen werden.
Mitsamt dem Schulcampus sollen auch die dort angedachten externen Gebäude für die Mensa, für die neue Stadtteilbibliothek (siehe Bibliotheksentwicklungskonzeption) und für das Quartiersmanagement mit entstehen können und somit vermeidbare Unterrichtsbeeinträchtigungen durch Baugeschehen vorgebeugt werden.

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