Honorare und Digitalisierungsmittel für Volkshochschule erhöhen

Änderungsantrag zum Entwurf des Doppelhaushaltes 2021/22

Der Planansatz der Volkshochschule wird wie folgt erhöht:

  • bei „Dienstaufwendungen für sonstige Beschäftigte“ (Honorare) von 2 Mio auf 2,37 Mio Euro
  • Investmittel zur Digitalisierung um 100 Tausend Euro jeweils in 2021 und 2022
  • im Stellenplan zur Digitalisierung um eine VZÄ.

Begründung:
Die Pandemiemonate zeigen auf, dass Honorarkräfte besonders auch im Lockdown in ihrer Erwerbsfähigkeit bedroht sind. Doch auch seit Jahren schildern sie ihre immer noch relativ niedrige Vergütung als Problem, welches prekäre Erwerbslagen nicht aufbessert, sondern verschlimmert. Dies wurde durch den Stadtrat mehrheitlich bisher erkannt und es wurden Honorarerhöhungen beschlossen. Im vorliegenden Haushaltsentwurf für 2021 und 2022 sind jedoch nur jeweils 2 Mio. Euro für die „Dienstaufwendungen für sonstige Beschäftigte“ (Honorare) eingestellt, obwohl gem. unserer Nachfrage 2019 und 2020 bereits gem. Stadtratsbeschlüssen 2.370.950 Euro und 2020 2.626.750 Euro angesetzt gewesen waren.
Doch auch in Pandemiezeiten, angesichts der Digitalisierungsbedarfe und für die kommenden Bildungsangebote geht die Angebotsentwicklung weiter und als Bildungsstätte steht die VHS unter der Erwartung, nicht in ihren Angeboten zurückzufallen. Dazu sind ausreichend Mittel notwendig.

Beschluss der Ratsversammlung am 31. März 2021

Der Antrag wurde im Sinne des Änderungsantrages der CDU-Fraktion beschlossen:

  1. Die nicht in 2021 in Anspruch genommenen Honorarmittel werden nach 2022 übertragen und stehen der Volkshochschule zurAbsicherung von Präsenz- und Onlineangeboten zur Verfügung.
  2. Der Planansatz der Volkshochschule wird wie folgt erhöht: Investmittel zur Digitalisierung um 100.00 Euro jeweils in 2021 und 2022

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