Inhabergeführten Einzelhandel öffnen! Gleiche Bedingungen wie für große Player

Foto: Martin Jehnichen

Einzelhandel öffnen! Gleiche Bedingungen wie für große Player

Zugangsbeschränkung, Abstand halten, Hygiene – all das geht auch in kleinen Läden. Haushaltswaren, Spielsachen, Stoffhandel, Geschenkeläden: sie alle leiden unter der Corona-Krise. Neben den Einnahmeausfall müssen sich Einzelhändler  auch um Miet- und Betriebskosten kümmern. Die Zuschüsse des Bundes können das gar nicht abdecken.

Die Grüne Stadtratsfraktion schlägt dem OB vor, die Regelung „Ausübung der beruflichen Tätigkeit“ in Verbindung mit „Versorgungswege für die Gegenstände des täglichen Bedarfes“ in dieser Weise auszulegen und für den Einzelhandel anzuwenden.

„Es geht um das Überleben unserer Magistralen! Was ich in der Kaufhalle kaufen kann, muss auch beim lokalen Händler um die Ecke zuläßig sein!“ umschreibt Katharina Krefft das Problem. „Der lokale Einzelhandel ist der Versorger im Wohnumfeld und muss daher öffnen dürfen!“ Regelungen wie maximale Kundenzahl, Abstand und Hygiene sind auch, und vielleicht sogar besser, in kleinen Läden umsetzbar.

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