Leipzig wird für Skater immer attraktiver - Grüne setzen Weg von Innenstadt bis Cospudener See durch!
Pressemitteilung vom 23. Februar 2017
Im Rahmen des Doppelhaushaltes 2017/18 beschloss der Stadtrat u.a. einen Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, wonach die grundhafte Sanierung des Elsterradweges zwischen Schleußiger Weg und dem Teilungswehr Großzschocher realisiert wird.
Hierzu Michael Schmidt, Stadtrat und sportpolitischer Sprecher der Fraktion:
„Die Asphalitierung des Elsterradweges zwischen Schleußiger Weg und dem Teilungswehr Großzschocher wird zur Folge haben, dass nicht nur Radfahrer, sondern nun auch Inlineskater zukünftig von der Leipziger Innenstadt bis zum Cospudener See eine hochattraktive und durchgehend asphaltierte Wegeverbindung genießen können. Nachdem wir im vergangenen Jahr bereits die Asphaltierung der ehemals gepflasterten und so insbesondere für Skater und Rennradler gefährlichen Rundwegkreuzung am Nordstrand des Cospuderner Sees erreichen und feiern konnten, können wir uns nun auf den Lückenschluss zur Innenstadt freuen.“
Auch für Radfahrer hat sich der bislang als ungebundene Decke hergerichtete Dammweg seit dem letzten Hochwasser in seinem Zustand eher verschlechtert. So wurde auf Höhe der Zuwegung zur Pistorisstraße ein Teil des Weges weggespült und nur notdürftig nachgeschottert. Für Radfahrer ist dieser Abschnitt eine große Gefährdung und bedarf ohnehin dringend einer Erneuerung. Dies im Zusammenhang mit der ohnehin im Rahmen des Sportprogramms geplanten Asphaltierung des Elsterradweges anzugehen macht Sinn, weil auch Landesfördermittel in Größenordnung zur Verfügung stehen und genutzt werden sollten. Die Gesamtkosten für den Abschnitt des Radweges sind im Sportprogramm mit 250 T € angegeben, welche sich durch mögliche Fördermittel voraussichtlich auf 25 T € Eigenanteil reduzieren ließen.
„Während eine Asphaltierung für Skater und Radfahrer Verbesserungen bewirken, sehen insbesondere Jogger dies als eher nachteilig. Wir haben der Verwaltung daher geraten, einen Blick nach Würzburg zu werfen, wo derzeit ein gedämpfter Asphaltbelag getestet wird und möglicherweise auch für diesen Streckenabschnitt eine Alternative zu reinem Asphalt darstellen könnte. Dies gilt es im Rahmen der Beschlussumsetzung zu prüfen.“ so Schmidt abschließend.
Hier noch ein Video vom betreffenden Abschnitt
Foto: Fraktion