persönliche Erklärung zum Verfahren Wettbewerb Freiheits- und Einheitsdenkmal...
Pressemitteilung von Stadtrat Roland Quester vom 3. Juli 2013
Als Vertreter des Leipziger Stadtrates habe ich an der Jury zum Wettbewerb für das Freiheits- und Einheitsdenkmal teilgenommen, die mit dem bekannten Ergebnis der drei Preisträger endete.
Ebenso wurde ich von der Stadtverwaltung in das Begleitgremium berufen, dass am Montag die Weiterentwicklung der drei Entwürfe in einem mit den drei Preisträgern abgstimmten Verfahren beurteilt hat.
Im Ergebnis der am Montag stattgefundenen Sitzung, habe ich noch in dieser Sitzung meine explizite Kritik an der Art des Zustandekommens der neuen Bewertung geäußert. Aus der nochmaligen Reflektion der Sitzung in den darauf folgenden Stunden, habe ich dann in der Nacht vom Montag zum Dienstag dem verfahrensführenden Büro und dem Auslober Stadt Leipzig schriftlich per E-Mail mitgeteilt, dass ich mich von diesem zweiten Verfahren und dem Zustandekommen seines Ergebnisses distanziere und nicht mehr als Beteiligter dieses zweiten Verfahrensschrittes geführt werden möchte.
Da ich nun trotzdem und ohne Hinweis auf meine Distanzierung als Verfahrensbeteiligter öffentlich durch den Auslober benannt worden bin, sehe ich mich veranlaßt, diesen Sachverhalt meinerseits hiermit zu vervollständigen.
Ich bedauere es sehr, dass ich mich insbesondere auch im Angesicht des Themas, um dessen Vermittlung es mit diesem Denkmal gehen soll, zu diesem Schritt gezwungen gesehen habe.
Roland Quester
Stadtrat