Sachstand zu den zu errichtenden Kitaplätzen in Modulbauweise (Anfrage 754/13)

Anfrage zur Ratsversammlung vom 23.01.2013

Seit 2000 steigen die Geburtenzahlen spürbar, ausweislich der Vorlage V/2585, mit zyklischen Sprüngen aller vier Jahre. Zunehmend waren die Notwendigkeiten die ein Geburtenanstieg nach sich zieht, Kita- und Schulkapazitäten zu erweitern, Thema in den Beratungen. Dennoch wurde durch die Verwaltung der Ausbau von Kita- und Schulkapazitäten nur schleppend angegangen.
Während für die Schulen mit einem Schulbauprogramm durchgestartet wird, geraten die Eltern mit ihren Wünschen nach frühkindlicher Betreuung und Bildung ins Hintertreffen. Die Verantwortung für die Schaffung von Kapazitäten wurde durch die Leipziger Stadtverwaltung wahlweise auf das Land oder auf freie Träger abgewälzt. Beiderseits konnte der Ausbau nicht beschleunigt werden. Nunmehr ist es höchste Eisenbahn, ab 1.August 2013 besteht auch der Rechtsanspruch für Betreuung vom 1. bis 3. Lebensjahr.

Die Stadt Leipzig plant daher, um ihre Versäumnisse der Vergangenheit zu heilen, zur Lösung der Kita-Platz-Problematik verstärkt selber zu bauen und eine sogenannte "Modulbauweise" umzusetzen.

Wir fragen wir an:

  1. Wodurch unterscheidet sich der gewählte Modulbau von einem Systembau/ Containerbau?
  2. Mit welchen Gesamtherstellungskosten je Kitaplatz rechnet die Verwaltung bei einer durchschnittlichen Leipziger KiTa-Größe? (Kostengruppen 200 bis 800)
  3. Wo werden die Module hergestellt, das heißt: welche Wertschöpfung des Baukörpers wird im Raum Leipzig und im Raum Mitteldeutschland stattfinden?

Die Antwort der Verwaltung hier zum Download

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