Wertschätzung zum Ausdruck bringen

Foto: Martin Jehnichen

Amtsblattbeitrag vom 8. Januar 2022

Von Katharina Krefft, Fraktionsvorsitzende

Das vergangene Jahr war wieder stark von den pandemischen Wirkungen betroffen. Während sich ein großer Teil der Wirtschaft deutlich erholter zeigt als noch in 2020 und die Gewerbesteuereinnahmen unerwartete Höhen erreichen, sind in den systemrelevanten Branchen die Mitarbeitenden stark ermüdet. Die Pandemie hat vor allem im Gesundheits- und Sozialbereich zu enormen zusätzlichen physischen wie psychischen Belastungen ge-führt, denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterworfen waren und noch immer sind. Dennoch sind unsere Eigenbetriebe, zu denen unter anderem der VKKJ (Jugendhilfe), das St. Georg und die Behindertenhilfe gehören, ver-hältnismäßig gut durch diese anhaltend schwierigen Zeiten gekommen, was in erster Linie den engagierten Mitarbeitenden zu verdanken ist und ohne ihr unermüdliches Mitwirken nicht möglich gewesen wäre. Meine Fraktion ist davon überzeugt, dass es nun gilt, unsere Wertschätzung deutlich zum Ausdruck zu bringen. Wir haben deshalb den OBM aufgefordert, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der städtischen Eigenbetriebe für das Pandemiejahr 2021 wie auch im Jahr zuvor eine Corona-Prämie zu zahlen. Diese hilft nicht nur bei der Fachkräftesicherung, sondern zeigt unsere Anerkennung gegenüber dem Geleisteten und dem im neuen Jahr 2022 vor uns Liegenden.
Bleiben Sie alle gesund!