Katharina Krefft

Sprecherin für Soziales, Arbeitsmarkt und Senior*innen

Gremien:
Mitglied im Fachausschuss Finanzen, Mitglied im Fachausschuss Soziales, Gesundheit, Vielfalt, Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss, Mitglied im Betriebsausschuss Eigenbetrieb Engelsdorf, Aufsichtsrätin Städtisches Klinikum St. Georg, Verbandsrätin Trägerversammlung Sparkasse

Wahlkreis 0 - Mitte

Beiträge

Förderung für Willkommensprojekte geht weiter

Dank gemeinschaftlichem Engagements von bündnisgrünen und linken Stadträtinnen ist es nunmehr gelungen, ab 1. Januar 2024 eine Lösung für die Weiterfinanzierung zivilgesellschaftlichen Engagements im Bereich Geflüchtetenhilfe zu erwirken. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine und des wieder verstärkten Zuzugs von Geflüchteten unterstützt die Stadt Leipzig neben Hilfslieferungen und Logistik ausdrücklich auch Projekte, die das Ankommen in Leipzig erleichtern. In diesem Jahr wurde diese Förderung innerhalb des ‚Sonderbudgets zur Bewältigung von Aufgaben infolge des Angriffs auf die Ukraine‘ auch für andere Gruppen von Geflüchteten geöffnet. Die Finanzierung sollte ursprünglich Ende 2023 auslaufen.

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Rede von Katharina Krefft am 15. November 2023 zum Antrag "Kostenfreies Kontomodell für gemeinnützige Vereine"

Der Rat beschließt auf Initiative der Freibeuter und auf Antrag der Linken zu einem kostenfreien Kontomodell für – präzisiert – gemeinwohlorientierte Vereine. Der Verwaltungsstandpunkt ist nun nach den Beratungen in den Ausschüssen positiv zur Prüfung, denn die Entscheidung über Gebühren und Kontomodell obliegt dem Vorstand der Leipziger Sparkasse und dem Verwaltungsrat.

 

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Rede vón Katharina Krefft am 15. November zum Antrag "Maßnahmen für die Versorgung und Unterbringung junger wohnungsloser Menschen"

Wir haben mit diesem Antrag den Rat als auch die Verwaltung strapaziert, und erst gestern und ohne weitere Beratung die lange angekündigte Neufassung eingestellt. Dafür will ich mich erst einmal entschuldigen. Es lag allerdings nicht an uns …

Mit dem vorliegenden Antrag haben wir eine Nuss geknackt:, Wir haben eine Möglichkeit gefunden, wie das Anliegen, jungen wohnungslosen Menschen die Strapaze einer Unterkunftssuche für die Nacht zu nehmen, und nehmen Rücksicht darauf, dass für diese freiwillige Aufgabe die Ressourcen fehlen. Also sowohl innerhalb der Verwaltung als auch die räumlichen Ressourcen. Der Wohnungsmarkt in Leipzig ist angespannt, und die Notunterbringung formal Wohnungsloser wird in Größenordnungen in Modulbauweise und Zelten realisiert – all das mit hohem Aufwand und Einsatz. Das erkennen wir an.

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Solidarität mit allen unschuldigen Opfern!

Die Ereignisse in Israel und Palästina lassen niemanden kalt. Infolge des Terrors der Hamas und der darauffolgenden Selbstverteidigung Israels sind intensive Debatten entbrannt, die jede und jeden von uns berühren - auch uns Stadträt*innen. 

Missverständliche und verkürzte Äußerungen aus der Reihe unserer ehrenamtlichen Fraktionsmitglieder werten wir in der angemessenen Sorgfalt selbstkritisch und verantwortungsbewusst aus. Dabei ist die Position unserer Fraktion und aller ihrer Mitglieder unmissverständlich und klar:

In der Resolution für Frieden in Israel haben wir als Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits vor Wochen gemeinsam mit dem Oberbürgermeister, den Fraktionen und dem Jugendparlament unser tiefes Mitgefühl für alle Opfer dieser sinnlosen Gewalt und zugleich unsere volle Solidarität für Israel erklärt. Das Existenzrecht Israels ist unantastbar. Zugleich braucht es die Perspektive auf einen eigenständigen Staat Palästina.

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Aufbruch am Matthäikirchhof

Amtsblattbeitrag vom 23. September 2023

Auf dem Areal Matthäikirchhof entwickelt Leipzig ein Städtebauprojekt von internationalem Rang. Entsprechend vom Bund gefördert wurde unter mehrschichtiger Beteiligung der Stadtgesellschaft eine Aufgabenstellung formuliert, die aktuell als städtebaulicher Entwurf wieder in die Öffentlichkeitsbeteiligung geht.

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Rede von Katharina Krefft am 18. Oktober 2023 zum Antrag "Patriotismus an Kindertagesstätten und Schulen in Leipzig fördern!"

nun also zur Identitätspolitik. Die Nofd beantragt Fahnenmasten vor Schulen und Kitas. Während SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern mit Unterrichtsausfall, Lehrermangel und fehlenden Räumen klar kommen müssen, soll nach Meinung der Rechtsaußen ein Fahnenappell helfen. Mit einem „positiven Bekenntnis zur Nation“ wird demnach jede Schwierigkeit im Schulalltag gemeistert und die Kinder fühlen sich unverkrampfter. Genau, der Stress kommt nur vom fehlenden Nationalstolz. Da sind wir doch froh über soviel konstruktive Lösungsvorschläge und auch über den CDU-Antrag, doch erst mal die Kosten zu klären.  Als würde die Umsetzung eines solchen Vorschlages nur am Geld liegen.

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Steckbrief zu
Katharina Krefft

Kontaktmöglichkeit: katharina.krefft@t-online.de

Wo engagierst Du Dich?

Im Orga-Team für das Leipziger Frauenfestival, in der Initiative Handschwengelpumpe, in der AG Recht auf Wohnen, im Eine Welt Verein und im Verein für Integration und Bildung.

 

Was hat Dich zur Kommunalpolitik gebracht?

Das konkrete politische Handeln vor Ort, und der Beitrag, welchen ich mit meinem Engagement leisten kann, um große politische Themen erlebbar und erfahrbar zu machen.

 

Mit welcher historischen Figur würdest Du gerne mal Abendessen und warum?

Simone de Beauvoir – weil sie einen analytischen wie praktischen Blick auf Frauen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen hatte.