Katharina Krefft
Sprecherin für Soziales, Arbeitsmarkt und Senior*innen
Gremien:
Mitglied im Fachausschuss Finanzen, Mitglied im Fachausschuss Soziales, Gesundheit, Vielfalt, Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss, Mitglied im Betriebsausschuss Eigenbetrieb Engelsdorf, Aufsichtsrätin Städtisches Klinikum St. Georg, Verbandsrätin Trägerversammlung Sparkasse
Wahlkreis 0 - Mitte
Beiträge
Rede von Katharina Krefft am 13. März 2024 zum Antrag "Bestätigung außerplanmäßiger Aufwendungen zur Bewältigung von Aufgaben infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine gem. § 79 Abs. 1 SächsGemO"
Zunächst möchte ich voranstellen: Unser Änderungsantrag war zum ersten und zweiten Budget nicht erforderlich. Bei den Ukrainebudgets I und II hatte die Stadtspitze verstanden, dass jedes Engagement der Stadt zivilgesellschaftliche Wurzeln hat. Ohne die Stadtgesellschaft gibt es keine Stadt und auch kein gesellschaftliches Wirken.
Rede von Katharina Krefft am 13. März 2024 zum Antrag "Vielfältige Männerbilder ermöglichen - für ein gewaltfreies Leben für Alle!"
Immer wieder sind wir mit Themen von Gewalt konfrontiert. Ob an Schule, im öffentlichen Raum oder in der Häuslichkeit. Wir nehmen in Obhut, stocken den Frauenschutz auf, richten Schutzwohnungen ein, erhöhen Sicherheitsvorkehrungen. Jedes Jahr wenden wir mehr Ressourcen für die Abwehr von Gewalt auf.
Klare Kante gegen extreme Rechte
Amtsblattbeitrag vom 9. März 2024
In der AfD gibt es keine Scham. Kurz nach Veröffentlichung der Correctiv-Recherchen reichte die Leipziger AfD-Fraktion einen Antrag zu „freiwilliger Rückkehr“ ein. Nahtlos folgten Anträge zur Exklusion von Geflüchteten bei der kulturellen Teilhabe. Ihr Stadtrat Ulbrich ist sogar der Landtagsfraktion zu rechtsextrem, sie schloss ihn aus. Die Leipziger Fraktion der AfD tut das nicht. Wir müssen damit umgehen, dass demokratisch gewählte, gesichert Rechtsextreme im Stadtrat sitzen. Dem Migrantenbeirat jedoch ist das nicht zuzumuten.
100.000 Euro für die Riebeckstraße 63 – Sichtbarkeit für ein Mahnmal gegen Zwangsarbeit und Entmenschlichung in Leipzig schaffen
Leipzigs Gedenkstätte Riebeckstraße 63 profitiert von der neuesten Verteilung des DDR-Vermögens in Sachsen und erhält 100.000 Euro. Dieses Geld aus dem "Vermögen von Parteien und Massenorganisationen der DDR" (kurz PMO), wurde an die Länder verteilt, welche das Geld u.a. für Infrastrukturprojekte sowie für Gedenkstätten nutzen. Damit kann das ehemalige Pförtnerhäuschen saniert werden.
Wir lassen queere Jugendliche nicht allein - Leipziger BündnisGrüne stehen an der Seite der queeren Bildungsarbeit der RosaLinde
Dass der Verein RosaLinde Leipzig keine Förderung mehr für seine queere Bildungsarbeit erhalten soll, stößt auf harsche Kritik bei den Leipziger und sächsischen Bündnisgrünen. Damit stehen etliche Workshops, in denen Ehrenamtliche von ihren Coming-Outs erzählen, Weiterbildungen, Regenbogen-AGs und die Betreuung von vier „Schulen der Vielfalt“ vor dem Aus.
Klare Kante gegen extreme Rechte
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Leipziger Stadtrat hat zwei neue Anträge eingereicht, um die Demokratie stärker gegen die von der extremen Rechten ausgehende Gefahr abzusichern. Zum einen wird die Zulässigkeit der Praxis hinterfragt, bei offiziellen Gedenkveranstaltungen der Stadt eine Einladung an Vertreter*innen von gesichert rechtsextremen Parteien auszusprechen. Zum anderen sollen der Vertreter der AfD sowie sein Stellvertreter aus dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat abgewählt werden.
Steckbrief zu
Katharina Krefft
Kontaktmöglichkeit: katharina.krefft@t-online.de
Wo engagierst Du Dich?
Im Orga-Team für das Leipziger Frauenfestival, in der Initiative Handschwengelpumpe, in der AG Recht auf Wohnen, im Eine Welt Verein und im Verein für Integration und Bildung.
Was hat Dich zur Kommunalpolitik gebracht?
Das konkrete politische Handeln vor Ort, und der Beitrag, welchen ich mit meinem Engagement leisten kann, um große politische Themen erlebbar und erfahrbar zu machen.
Mit welcher historischen Figur würdest Du gerne mal Abendessen und warum?
Simone de Beauvoir – weil sie einen analytischen wie praktischen Blick auf Frauen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen hatte.