Leipzig familienfreundlich, sozial und vielfältig gestalten!
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Dynamisierung des Budgets der Förderung von Vereinen und Verbänden der Kinder- und Jugendhilfe
Die Kostensteigerung, die aus Personal-, Miet- und Betriebskosten resultieren, lassen sich mit einer lediglich 1%igen Dynamisierung nicht finanzieren. Es ist wie in den Vorjahren von einer 3%igen Dynamisierung auszugehen. Zudem sollten zusätzliche Mittel aufgrund der weiter gewachsenen Zahlen von Kindern und Jugendlichen sowie der Folgen der Corona-Pandemie auf die Unterstützungsbedarfe der Familien, der Kinder und Jugendlichen eingeplant und die Etablierung neuer innovativer Projekte ermöglicht werden.
Stelle zur Umsetzung des Teilhabegesetzes (BTHG) im Amt für Jugend und Familie dauerhaft schaffen
Im Rahmen der Umsetzung des Teilhabeplanes wurde im AfJFB eine Stelle als Inklusionsbeauftragte eingerichtet. Aufgrund des bis 31.12.2020 befristeten Stellenplanes wurde auch diese Stelle zunächst befristet eingerichtet, obwohl die ihr zugeschriebene Aufgabe laut Teilhabeplan eine dauerhafte Aufgabe sein sollte.
Internationale Jugendarbeit personell stärken
Die internationale Jugendarbeit wurde in den vergangenen zehn Jahren maßgeblich von freien Trägern erbracht, die ihre Projekte durch unterschiedliche Fördermittel finanzieren konnten. Maßgebliche Leistungserbringer waren die Villa und die Kindervereinigung Leipzig. Diese akquirierten Mittel sind jedoch stets projektbezogen und ermöglichen dementsprechend keine kontinuierliche Arbeit über das ganze Jahr.
MAQAM – interkulturelle Familienarbeit-Projektstellen im Mütterzentrum weiterführen
Mit ihren offenen Angeboten hat das Projekt MAQAM des Mütterzentrum Leipzig e.V., gezeigt, dass Familien wirklich willkommen sind, wenn sie neu in Leipzig sind. Krabbel- und Spielangebote für Kinder von vier Monaten bis sechs Jahren, ein Beratungsangebot durch die Mitarbeiterinnen sowie Leseförderung bilden einen Anlaufpunkt, um in Leipzig einfacher, fröhlicher und entspannter als neuen Lebensmittelpunkt zu starten.
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Rede von Michael Schmidt in der Ratsversammlung am 16. Dezember 2020 zum Mehrbedarf bei den Hilfen zur Erziehung (HzE)
spätestens mit dieser Vorlage sollte den letzten klar sein, dass wir in einer tiefen Krise im Bereich der Hilfen zur Erziehung stecken. Ich kann aber bislang nicht wahrnehmen, dass dies jenseits der neuen Dezernatsführung um Frau Felthaus eingestanden wird. Wir werden im Jugendhilfeausschuss regelmäßig mit Zahlen und Präsentationen konfrontiert, die klare analytische Aussagen zu Umsteuerungsstrategien vermissen lassen.
Antrag: Hilfen zur Erziehung und dessen Entwicklung in Leipzig - Personelles, strukturelles und prozessuales Entwicklungskonzept erarbeiten und Veränderungsprozesse einleiten
Die Entwicklung der vergangenen Jahre im Bereich der Hilfen zur Erziehung stellt für die Stadt Leipzig als auch für Teile der Stadtgesellschaft ein ernsthaftes Problem dar. Nicht nur die dramatisch angestiegenen Fallzahlen, gerade im Bereich der stationären Heimunterbringung, sondern auch die damit verbundenen immensen finanziellen Kosten verlangen längst ein deutliches Gegensteuern, um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt nicht zu gefährden. Eine dahingehend erwartbare Strategie und Problemanalyse ist jedoch nicht erkennbar. Die künftige strukturelle Trennung des Amtes für Jugend, Familie und Bildung in ein daraus erwachsenden klassisches Jugendamt geht mit der Verpflichtung einher, die Entwicklung der Hilfen zur Erziehung verstärkt in den Fokus zu nehmen und als zentrale Herausforderung anzunehmen.
Hilfen zur Erziehung und dessen Entwicklung in Leipzig - Grüne fordern personelles, strukturelles und prozessuales Entwicklungskonzept und die Einleitung von Veränderungsprozessen
Die Entwicklung der vergangenen Jahre im Bereich der Hilfen zur Erziehung stellt für die Stadt Leipzig als auch für Teile der Stadtgesellschaft ein ernsthaftes Problem dar. Nicht nur die dramatisch angestiegenen Fallzahlen, gerade im Bereich der stationären Heimunterbringung, sondern auch die damit verbundenen immensen finanziellen Kosten verlangen längst ein deutliches Gegensteuern, um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt nicht zu gefährden.
Grüne fordert personelle, strukturelle, kulturelle und prozessuale Veränderungen im Jugendamt!
Der nunmehr veröffentlichte Finanzbericht der Stadt Leipzig zum 30. Juni 2020 weist erneut eine deutliche Budgetüberschreitung bei den Hilfen zur Erziehung in Größenordnung aus. Diese Mehr-aufwendungen schlagen mit 37,4 Mio. € zu Buche und resultieren nach Angaben der Jugendamts-leitung in erster Linie aus einem weiteren Anstieg der Fallzahlen sowie der Fall- und Personalkos-tensteigerungen.
Vicki Felthaus soll grüne Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie werden
Mit Vicki Felthaus wird erstmals eine Grüne Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie. Die Auswahlkommission schlägt die Fachfrau für die Wahl in der Ratsversammlung am 16. September 2020 vor, freut sich Katharina Krefft, Fraktionsvorsitzende.
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Änderungsantrag zur Vorlage "COVID 19: Besondere Leistungen honorieren - Freigabe der Arbeitgeberrichtlinie der VKA"
Die Vorlage ist vom Grundsatz her begrüßenswert.
Die Stadt Leipzig sollte die Möglichkeit nutzen, ihren Beschäftigten, die besonders hohe Belastungen während der Corona-Krise geschultert haben, Anerkennung und Dank zukommen zu lassen und deren Leistungen zu würdigen.