Leipzig familienfreundlich, sozial und vielfältig gestalten!

Anfrage: Auszahlung von Sachmitteln der Schulhaushalte und aus dem Ganztagsprogramm für Schulen

Die Verwaltung und Abrechnung von Sachmitteln im Rahmen der Schulhaushalte erfolgt in Leipzig über den Schulträger. Zudem werden Mittel gemäß der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus über Zuweisungen an allgemeinbildende Schulen mit Ganztagsangeboten (SächsGTAVO) durch die Stadt verwaltet, sofern dies kein Förderverein übernimmt.

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Leipzig droht nächste Kita-Krise durch massiven Fachkräftemangel!

Bei aller Anerkennung für die mittlerweile rege Bautätigkeit und die zahlreichen erfolgten und noch bevorstehenden Eröffnungen neuer Kindertagesstätten, stehen wir unmittelbar vor einem riesigen Problem: dem Fachkräftemangel. Als Stadt können wir das nur in begrenztem Maße selbst lösen. Zentrale Aufgabe muss es sein, diese Probleme offen zu benennen und Strategien für Notsituationen zu entwickeln. Ein Verschweigen und Heile-Welt-Vorspielen ist wenig hilfreich! Es wird nur dazu führen, dass betroffene Familien unvorbereitet vor neuen Problemen in ihrem Alltag stehen werden.

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Rede von Katharina Krefft, Fraktionsvorsitzende, in der Ratsversammlung am 18. Dezember 2019 zum “Sozialreport 2019"

Am augenfälligsten ist die Armut in der Stadt. Weiterhin sind 25% der Kinder, also jedes vierte, arm. Sie partizipieren ganz offensichtlich nicht von gesunkener Arbeitslosigkeit, ihre Eltern scheinen nicht zu den Gewinnern des aufstrebenden Leipzig zu gehören. Ich halte das für hochgradig bedenklich.

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Rede von Michael Schmidt in der Ratsversammlung am 11. Dezember 2019 zum Antrag „Fallzahlbegrenzung im Leistungsbereich Vormundschaften / Pflegschaften“ (VI-A-08055)

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses sind weiter fest davon überzeugt, dass es hier keinen Kompromiss geben kann und soll und dass eine Fallzahlbegrenzung von 1 : 40 – wie im Antrag formuliert - fachlich angemessen ist. Zudem haben sich die Mitglieder einstimmig bei einer Enthaltung zum Änderungsantrag 1 bekannt, welcher hiermit übernommen wird.

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Rede von Katharina Krefft in der Ratsversammlung am 11. Dezember 2019 zur Drucksache „Sozialreport 2019“

Von den Menschen herdenken, sie fragen, was sie brauchen, das ist Sozialpolitik, und nicht Bevormundungspolitik, wie sie weiterhin dekliniert wird. Eine Stadt der Demokratie muss laut und vernehmlich sagen: wir sehen die Menschen, wir hören sie und wir überlegen mit ihnen gemeinsam, wie ihre Lage zu verbessern wäre.

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Rede von Dr. Tobias Peter (Fraktionsvorsitzender) in der Ratsversammlung am 19. November 2019 zur Drucksache „Prüfergebnis: Erwerb zweiter Bücherbus für die Leipziger Städtischen Bibliotheken“

Fahrbibliotheken leisten einen wichtigen Beitrag, um auch dort, wo keine fest verankerten bibliothekarischen Angebote existieren, das geschriebene Wort im wahrsten Sinne des Wortes näher zu bringen. Wir begrüßen es deshalb außerordentlich, dass mit dem geplanten zweiten, kleineren Bücherbus insbesondere Schulen und Kitas erschlossen werden sollen.

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Rede von Dr. Gesine Märtens in der Ratsversammlung am 7. November 2019 zum, Antrag: Gestaltungsauftrag Pflege - Grundsatzprogramm und Bedarfsplanung für die Pflege sowie Hilfe für Demenzkranke und ihre Angehörigen in Leipzig finanziell untersetzen

Wir haben uns 2018 in vielen Gesprächen mit Fachkräften in Leipzig davon überzeugt, dass wir dringend eine konsistente Beratung für Demenziell Erkrankte und ihre Angehörigen brauchen. Die Zahl der demenziell Erkrankten wächst in Leipzig aller Voraussicht nach bis 2030 auf mehr als 16.000 Personen an. Sie und ihre Familien benötigen unsere Solidarität und unsere Hilfe.

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Rede von Michael Schmidt in der Ratsversammlung am 30. Oktober 2019 zum Antrag Gemeinschaftliches Wohnen/Seniorenwohnen in Knauthain

Der vorliegende Antrag greift eine Thematik auf, die es nicht nur in Knauthain so gibt, sondern im Prinzip alle an den Rändern unserer Stadt gelegenen Ortsteile in gleicher oder zumindest ähnlicher Weise betrifft. Das wohl drängendste und immer wieder diskutierte Thema ist der Bedarf an seniorengerechtem Wohnen.

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Rede von Stefanie Gruner in der Ratsversammlung am 30. Oktober 2019 zum Antrag „Schrittweise Übernahme von Beschäftigten aus arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen“

Wenn die Anzahl und der Umfang der arbeitsmarktpolitischen Programme stetig abnimmt, wird es schieriger, eine Vielzahl von wichtigen Tätigkeiten auch künftig weiter abzusichern. Gleichzeitig bemerken wir seit Jahren, dass durch die sich reduzierende Arbeitslosigkeit es auch immer schwieriger wird, noch geeignete Menschen zu finden, die bspw. die Schulbibliotheken und Leseräume fach- und sachgerecht betreuen. Kurzum, es ist von großer Bedeutung, dass sich die Stadt der Verantwortung stellt, sich selbst auch für die Frauen und Männer des zweiten Arbeitsmarktes als Option des ersten Arbeitsmarktes zu verstehen...

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Neufassung des Antrages "Virtuelles Angebot zur Suchtprävention aufbauen (A 0088/ 19/20)"

Die Fach- und Koordinierungsstelle Suchtprävention Sachsen entwickelt im Auftrag der Landesregierung derzeit ein mobiles Angebot der Suchtprävention. Dieses Angebot soll die Landkreise und Kreisfreien Städte in der suchtpräventiven Arbeit unter Berücksichtigung moderner Methoden unterstützen.

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