Leipzig familienfreundlich, sozial und vielfältig gestalten!
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Rede von Nuria Silvestre in der Ratsversammlung am 20. Mai 2020 zum Antrag "Barrierefreie Haltestellen"
Menschen mit Behinderung haben permanent Schwierigkeiten ihr Leben eigenständig zu gestalten. Ihre Bedürfnisse und Rechte werden im Alltag nicht ausreichend berücksichtigt. Große Probleme gibt es in Bezug auf Mobilität.
Änderungsantrag: Stellenerweiterung im Heizhaus/Urban Souls für die offene Kinder- und Jugendarbeit
Bedarfen, die sich unvorhergesehen im ersten Förderjahr ergeben, können regulär erst mit der nächsten Antragstellung zwei Jahre später begegnet werden. Dazwischen können über Rücklaufmittel Übergänge geschaffen werden, die allerdings auch nicht vom ersten in das zweite Förderjahr überführt werden können, weil es sich um zwei getrennte Haushaltsjahre handelt, eine Mittelübertragung nicht möglich ist und Rücklaufmittel für das zweite Jahr erst ab der zweiten Jahreshälfte kommen und antragsgemäß ausgereicht werden können.
Hier braucht es künftig ein eigenes Budget, welches im Bedarfsfall genutzt werden kann.
Hilfsprogramm „Leipzig hilft Solo-Selbstständigen“ vom Stadtrat beschlossen!
Gute Nachricht für Solo-Selbstständige.
Diese können nun Zuschüsse zur Überbrückung ausfallenden Unternehmerlohnes & damit für die Verwendung für Lebenshaltungskosten von bis zu 2.000 € in 2 Monaten gewährt bekommen.
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Stadt blockiert bei Schutzausrüstung in der Kinder- und Jugendhilfe
Am 15. April hat der Oberbürgermeister mittels einer Eilentscheidung eine Aufstockung des Sonderbudgets im Dezernat Allgemeine Verwaltung zur Bewältigung der Corona-Pandemie vorgenommen. Neben anderen Bedarfen sollen die 5 Mio. € für die Schutzbedarfe der Beschäftigten der Stadtverwaltung, aber auch für städtische Eigenbetriebe, Träger und Dienstleister (im Wege der Refinanzierung) Verwendung finden. Freie Träger sollen entgegen der Beschlusslage leer ausgehen.
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Mittagessen für Kinder sofort ermöglichen
Durch die aktuelle Schließung von Schulen und Kindertagesstätten entfällt nach wie vor für viele Kinder und Jugendliche soziale Kontrolle durch die öffentlichen Einrichtungen. Dies geht nicht folgenlos an Kindern und Jugendlichen vorüber. An vielen Stellen wird ein hoher Unterstützungsbedarf sichtbar. Somit findet naturgemäß auch keine gemeinsame Speisenversorgung statt. Diese wichtige sozialpolitische Maßnahme ist weggefallen, womit gerade einkommensschwache Familien das Nachsehen haben.
Freiheit in Verantwortung
Amtsblattbeitrag vom 25. April 2020
Freiheit haben wir, wenn wir Verantwortung leben, gerade für Schwächere. Die Solidarität und die Verantwortung tragen uns durch diese Krise - das macht Mut für die Zukunft.
Anfrage: Vorbereitung des Teilhabeforums und Fortschreibung des Teilhabeplans 2020
Unsere Zielstellung bleibt die gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Strukturen und Möglichkeiten für jede und jeden. Dafür definiert die beeindruckende Aufgabenliste (115 Maßnahmen) einen umfangreichen Arbeitsauftrag. Dennoch ist das Gelingen von Inklusion sehr davon geprägt, wie gut und selbstverständlich gleiche Rechte und Voraussetzungen aller Menschen als eine allgemeine gesellschaftliche Aufgabe aller verstanden wird. Wie wird die Fortschreibung des Teilhabeplans erfolgen?
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Leipzig droht nächste Kita-Krise durch massiven Fachkräftemangel!
Bei aller Anerkennung für die mittlerweile rege Bautätigkeit und die zahlreichen erfolgten und noch bevorstehenden Eröffnungen neuer Kindertagesstätten, stehen wir unmittelbar vor einem riesigen Problem: dem Fachkräftemangel. Als Stadt können wir das nur in begrenztem Maße selbst lösen. Zentrale Aufgabe muss es sein, diese Probleme offen zu benennen und Strategien für Notsituationen zu entwickeln. Ein Verschweigen und Heile-Welt-Vorspielen ist wenig hilfreich! Es wird nur dazu führen, dass betroffene Familien unvorbereitet vor neuen Problemen in ihrem Alltag stehen werden.
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Rede von Katharina Krefft, Fraktionsvorsitzende, in der Ratsversammlung am 18. Dezember 2019 zum “Sozialreport 2019"
Am augenfälligsten ist die Armut in der Stadt. Weiterhin sind 25% der Kinder, also jedes vierte, arm. Sie partizipieren ganz offensichtlich nicht von gesunkener Arbeitslosigkeit, ihre Eltern scheinen nicht zu den Gewinnern des aufstrebenden Leipzig zu gehören. Ich halte das für hochgradig bedenklich.
Rede von Katharina Krefft in der Ratsversammlung am 11. Dezember 2019 zur Drucksache „Sozialreport 2019“
Von den Menschen herdenken, sie fragen, was sie brauchen, das ist Sozialpolitik, und nicht Bevormundungspolitik, wie sie weiterhin dekliniert wird. Eine Stadt der Demokratie muss laut und vernehmlich sagen: wir sehen die Menschen, wir hören sie und wir überlegen mit ihnen gemeinsam, wie ihre Lage zu verbessern wäre.