Leipzig grüner machen!

Antrag: Förderung der Bio-Landwirtschaft

Die Biolandwirtschaft ist die Agrarversorgung der Zukunft. Ökologisch wirtschaftende Betriebe weisen meist einen geschlossenen betrieblichen Nährstoffkreislauf auf. Sie erhalten die Bodenfruchtbarkeit und es wird kein Pflanzenschutz oder leicht löslicher mineralischer Dünger eingesetzt.

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Antrag: Landverpachtungen nur noch ohne „Pflanzenschutzmittel“

„Pflanzenschutzmittel“ werden in der Landwirtschaft großflächig und in großen Mengen in die Ackerböden ausgebracht, um Pflanzen vor Schadorganismen (Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien oder Viren) zu schützen. Sie wirken dabei toxisch. Allerdings ist die Wirkung nicht auf diese beschränkt.

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Antrag: Anlage von Wildblumen- bzw. Feldheckenstreifen

„In Sachsen hat in den letzten Jahrzehnten die Zahl der ausgestorbenen, vom Aussterben bedrohten oder in ihrem Bestand gefährdeten Arten stark zugenommen. War in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schon ein Verlust von 67 Pflanzenarten festzustellen, so stieg dieser zwischen den Jahren 1950 und 2000 nochmals rapide auf 101 Arten.
Hauptursache für den Bestandsrückgang der Pflanzen- und Tierarten ist die Zerstörung ihrer Lebensräume. In den dicht besiedelten Teilen Mitteleuropas, zu denen auch Sachsen gehört, sind die Intensivierung der Landnutzung, die Inanspruchnahme von Flächen für Siedlung und Verkehr sowie Schadstoffemissionen in die Luft und in Gewässer von besonderer Bedeutung. Über die Hälfte aller in Sachsen vorkommenden Lebensraumtypen gelten als gefährdet.“ (Agrarbericht 2018 des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft).

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Antrag: Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen im Eigentum der Stadt Leipzig und ihrer Beteiligungen

In den letzten Jahren und jüngst durch die verstärkte Bautätigkeit sind erhebliche landwirtschaftliche Flächen durch verschiedenste Bauvorhaben entwidmet und versiegelt worden. Straßenneu- und -ausbauten, Gewerbe und Wohnbaustandorte haben die verfügbaren landwirtschaftlichen Flächen erheblich verringert.

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Änderungsantrag: Perspektive des Elsterbeckens

Nach unseren Recherchen wurde die große Wasserfläche des Elsterbeckens geschaffen, damit die LeipzigerInnen größere Wasserflächen ortsnah erleben können. Gleichzeitig wollte man die dadurch entstehende Sedimentfalle für die Gewinnung von Dammmaterial nutzen. Inzwischen wirkt die Sedimentfalle ohne Nutzen.

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Antrag: Änderung der Geschäftsordnung des Tierschutzbeirats

Der Tierschutzbeirat weist bisher jedoch immer wieder die Befassung mit Themen des Tierschutzes wegen der undefinierten Aufgabenstellung zurück und befasst sich vornehmlich mit Problemen des Tierheims in Breitenfeld. Es gilt, die Geschäftsordnung zu erweitern

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Anfrage: Dürfen in Leipzig Bäume umziehen?

Der Wert großer Bäume für Luft und Klima ist inzwischen unstrittig. Eingewachsene, gesunde Bäume müssen jedoch weichen, wenn sie dort stehen, wo gebaut werden soll. Bedeutet das in jedem Fall, dass sie gefällt werden (müssen)?

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Rede zur Begründung zur Drucksache "Offenlegung Pleißemühlgraben" von Tim Elschner in der Ratsversammlung am 23. Januar 2019

Die Offenlegung der Leipziger Fließgewässer ist seit 1992 beschlossene Sache. Auch über die Öffnung des Pleißemühlgrabens besteht Einigkeit. Keine Einigkeit besteht allerdings hinsichtlich der Frage, welche Variante der Offenlegung des Pleißemühlgrabens zwischen Käthe-Kollwitz-Straße und Ranstädter Steinweg zum Tragen kommen soll.

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Rede zur Begründung des Absetzungsantrags der Drucksache "Offenlegung Pleißemühlgraben" von Tim Elschner in der Ratsversammlung am 23. Januar 2019

Wir beantragen erneut die Vertagung der Beschlussfassung zur Offenlegung des Pleißemühlgrabens von der heutigen Sitzung mit der Begründung, dass wir erwartet haben, dass die Verwaltung in sich geht und im Neuen Jahr den von uns Grünen vorgeschlagenen Faktencheck präsentiert und des Weiteren die Verwaltungsvorlage um diesen Faktencheck ergänzt wird.

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