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Livemusikspielstätten und Clubs unterstützen – Einrichtung eines Schallschutzfonds prüfen

Die Fraktion BÜNDNIS 90/ Die GRÜNEN hat zwei neue Anträge ins Verfahren gegeben, die sich mit der Spezifika der Nacht- und Veranstaltungskultur auseinandersetzen. So wird beantragt, dass Leipzig eine Studie zur sogenannten Nachtökonomie und Umwegrentabilität als Clubstudie auflegt, um die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung von Livemusikspielstätten und Clubs stärker als bislang auch in Planungsprozessen mit abzubilden. Zum anderen fordert die Fraktion, dass die Stadt die Einrichtung eines Schallschutzfonds prüfen und ein Konzept dafür erarbeiten soll, um Lärmkonflikte zukünftig besser abzufangen und zu moderieren.

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Antrag: Clubs schützen und Lärmkonflikten vorbeugen

  1. Die Verwaltung soll ein Konzept für die Unterstützung von kommerziellen und nichtkommerziellen Musikspielstätten, Clubs, kulturellen Zwischennutzungen sowie regelmäßig aktive Akteur:innen im Rahmen von nichtkommerziellen Open-Air-Veranstaltungen vorlegen mit dem Schwerpunkt der Vermeidung von Lärmkonflikten.

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Antrag: Clubkultur fördern

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

  1. bis zum 31. Dezember 2023 eine Evaluation der Clubszene und Livemusikspielstätten vorzulegen als Ist-Stands-Analyse mit Blick auf Größe, Lage und Besucherzahl der in Leipzig ansässigen Clubs und Livemusikspielstätten,

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Antrag: Leipziger Bücherspur einrichten

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, zu prüfen, ob es in Hinblick sowohl auf die Erinnerungskultur als auch auf die touristische Attraktivität Leipzigs sinnvoll ist, analog zum Modell der Leipziger Notenspur eine Leipziger Bücherspur (Arbeitstitel) zu entwickeln.

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Ein Jüdisches Museum in Leipzig

Amtsblattbeitrag vom 23. April 2022

Noch vor dem Dresdner hat der Leipziger Stadtrat im April des vergangenen Jahres den Beschluss gefasst, Mittel für ein Museum zur Kultur und Geschichte des jüdischen Lebens bei der Sächsischen Landesregierung zu beantragen. Die Diskussionen über dieses Museum verengen sich mehr und mehr zu einer Standortdebatte.

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Den Beataufstand von 1965 würdigen

Amtsblattbeitrag vom 26. März 2022

Am 31.10.1965 fand in Leipzig der sogenannte ‚Beataufstand‘ statt, nachdem die Kulturabteilung des Rates der Stadt Leipzig 52 der 55 Leipziger Beatbands aus ideologischen Gründen verboten hatte. Darunter war auch die beliebte Leipziger Beatband „The Butlers“. Während alle Lehrer in der Stadt vor der Teilnahme gewarnt hatten, fertigten zwei Jugendliche aus Markkleeberg mittels eines Buchstabenkastens einzelne Flyer an

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Rede von Nuria Silvestre Fernandez am 18. Mai 2022 zum Antrag "Leipziger Zoo: Koloniale Vergangenheit aufarbeiten und rassistische Stereotype auch in der Gegenwart beenden"

meine Vorredner*innen Herr Okasha und Frau Nagel haben viele Punkte angesprochen, die auch mir wichtig sind.

Bevor wir über diesen Antrag entscheiden, möchte ich noch einen Aspekt hervorheben:

Vor 2 Wochen wurden erste Ergebnisse des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors (NaDiRa) veröffentlicht. Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) hat in einer groß angelegten Studie verschiedene Facetten von Rassismus untersucht, darunter auch die Rassismuserfahrungen von Menschen in unserer Gesellschaft.

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Rede von Bert Sander am 18. Mai 2022 zum Antrag "Leipziger Zoo: Koloniale Vergangenheit aufarbeiten und rassistische Stereotype auch in der Gegenwart beenden"

Es ist trivial, darauf hinzuweisen, dass die Vergangenheit nicht einfach vergangen ist. Ein Beispiel dafür, dass vermeintliche Vergangenheit die Gegenwart zwingt, sind die im Antrag des Migrantenbeirats angesprochenen Abendveranstaltungen des Zoos. Der Zoo sagt, „ein Vergleich der Abendveranstaltungen zu den Völkerschauen herzustellen verbietet sich“

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Große Freude zur Wiedereröffnung des Alten Rathauses

Anlässlich der feierlichen Wiedereröffnung des Alten Rathauses der Stadt Leipzig mit seinem historischen Festsaal erinnert Katharina Krefft, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an die jahrelange und schwierige Entscheidungsfindung

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Rede von Tobias Peter am 13.04.2022 zum Antrag "Teilhabe auf dem Wohnungsmarkt für alle"

In der letzten Ratsversammlung haben wir die Abschaffung des Listenverfahrens beschlossen. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu weniger Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, so wichtig, dass manche in den beratenden Ausschüssen schon meinten, dass unser hier vorliegender Antrag entbehrlich sei.

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