Leipzigs Kultur, Sport und Freizeit!

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Anfrage zum Zentrum für Filmkunst und Medienbildung

Für das Zentrum für Filmkunst und Medienbildung (Arbeitstitel: Filmkunsthaus) wurden für das einstmals anvisierte Gesamtkonzept auf der Feinkost vom Bund (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien) sowie vom Freistaat Sachsen Fördermittel jeweils in Höhe von 10,5 Mio. EUR eingeplant.

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Kulturveranstaltungen leichter möglich machen – mehr Flexibilität bei Veranstaltungsgenehmigungen

Die Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN hat einen neuen Antrag zur Erleichterung der Genehmigung von Kulturveranstaltungen in geschlossenen Räumen ins Verfahren gebracht. Nach Ansicht des Bauordnungsamtes ist jeweils ein Bauantrag vorab zu stellen, wenn Veranstaltungen in Räumlichkeiten durchgeführt werden, die nicht als Veranstaltungsobjekt zugelassen wurden. Dies ist aus Sicht des Amtes auch notwendig, wenn es sich um einmalige Abweichungen von der regulären Nutzung handelt. Diese Regelung führt zu einem erheblichen Kostenmehraufwand für Eigentümer*innen und Pächter*innen von Räumlichkeiten, die diese etwa für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stellen wollen.

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Rede von Anna Schneider (Kaleri) am 22. Mai 2024 zum Antrag "Leipziger Literaturstipendium ermöglichen"

Dresden hat es, Halle hat es, Erfurt hat es. Leipzig hat es nicht.

Die Rede ist von einem Aufenthaltsstipendium für Autor*innen, auch bekannt unter dem Begriff Stadtschreiber.

Mir will sich nicht erschließen, warum ausgerechnet Leipzig keinen Stadtschreiber hat. Ich mag berufsbedingt einen speziellen Blick auf unsere Stadt haben - aus meiner Sicht sind wir Verlagsstadt, Buchstadt, Buchmessestadt und nicht zuletzt die Stadt, in der die erste universitäre Autorenausbildung im deutschsprachigen Bereich gegründet wurde. Was lege also näher, Schriftsteller*innen in unsere Literaturstadt einzuladen, damit sie sich direkt oder indirekt mit ihr auseinandersetzen und zu einem hochstehenden künstlerischen Austausch beitragen – so wie wir es mit dem Hanns Eisler Stipendium im Bereich Musik und Caroline Neuber Stipendium im Bereich Theater haben.

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Antrag: Liebfrauenkirche als Atelierhaus in Lindenau

Bezahlbare Atelierräume werden in Leipzig händeringend gesucht. Das ist spätestens seit der Kündigung der Atelierräume im Westwerk 2018 bekannt. Schon davor wurden Atelierräume in der Nicolaistraße, im Kohlrabizirkus, in der Rosenowstraße und auch in der Baumwollspinnerei gekündigt. Das Atelierhaus Kunsttanker konnte die entstandenen Bedarfe nur zum Teil auffangen. Zum Ende des Jahres 2023 mussten nun weitere Künstler*innen ihre Ateliers in der Erich-Zeigner-Allee aufgeben. Da sich die Liebfrauenkirche in einem Stadtteil mit guter Anbindung befindet und nach diversen Kündigungen in der Umgebung dringend Atelierräume gesucht werden, bietet sich der Stadt mit dieser Immobilie die einmalige Chance, das Gebäude im Rahmen eines Atelierprogramms als städtisches Atelierhaus zu entwickeln.

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Antrag: Sicherung des Unterrichtsangebotes der Musikschule „Neue Musik Leipzig“

Die „Neue Musik Leipzig“ ist die größte Musikschule in freier gemeinnütziger Trägerschaft im Freistaat Sachsen und anerkannter Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII. Sie feiert in diesem Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Als Musikschule trägt sie mit ihrem breiten Unterrichtsangebot zur Bedarfsdeckung der Nachfrage nach musikalischen Unterrichtsstunden bei (aktuell knapp 2.000 Schüler, 126 Lehrkräfte). Sie leistet einen wichtigen Beitrag zu einem heterogenen und durchmischten Umfeld und belebt auch in städteräumlicher Sicht den Leipziger Norden. Die Neue Musik Leipzig gGmbH erhält seit 2019 institutionelle Förderung der Stadt Leipzig. Durch die zusätzlichen Mittel würde der Anteil der kommunalen Förderung auf ca. 15 % des Gesamthaushaltes der Musikschule ansteigen.

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Anfrage: Stand einer erinnerungskulturellen digitalen Plattform

Im November 2022 kamen rund 50 Leipziger Akteur*innen zu einem Workshop zum Thema Erinnerungskultur zusammen. Kernforderungen waren mehr Vernetzung untereinander und zeitgemäße Formate.

Im Ende 2023 beschlossenen Konzept Erinnerungskultur heißt es: "Im aktuellen Koalitionsvertrag der Bundesregierung wird der Ausbau des Schwerpunkts Erinnerungskultur betont“ und weiter, dass die „Förderung von Digitalisierung und Gedenkstättenarbeit“ an zentraler Stelle steht. „Durch die darin vorgesehene kommunale Verantwortung der Kulturförderung gewinnt dieses Thema zusätzliche Relevanz für die Stadtpolitik in Leipzig." (vgl. S. 3)

Unsere Fraktion hat immer wieder darauf gepocht, Erinnerungsthemen gebündelt, z.B. auch in Form einer App aufzubereiten.

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Antrag: Erhalt und Stärkung des Buchhandels in der Buchmessestadt Leipzig

Die „Buchstadt Leipzig“ steht im Fokus des geplanten Themenjahres 2025. Zur Buchstadt Leipzig gehören nicht nur die Leserinnen und Leser, die Autorinnen und Autoren, die Leipziger Buchmesse, die Verlage, Druckereien, Bibliotheken etc., sondern gehört eben auch die bunte, vielfältige Buchhandlungslandschaft. Buchhandlungen sind nicht nur schlicht Verkaufsläden, sondern Kulturträger (beispielsweise durch Buchlesungen, so etwa im Rahmen von „Leipzig liest“).

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Ausgerechnet zur Buchmesse!

„Die Buchmesse findet nach der Pandemie endlich wieder zum gewohnten Termin statt. Seit Jahren bangen wir um die Buchmesse. Der angekündigte Streik behindert die Messe zum Schaden für die Stadt. Ein Streik muss wehtun, aber wir fragen uns ob die Buchmesse sich von diesem Schmerz erholen kann.“

 

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100.000 Euro für die Riebeckstraße 63 – Sichtbarkeit für ein Mahnmal gegen Zwangsarbeit und Entmenschlichung in Leipzig schaffen

Leipzigs Gedenkstätte Riebeckstraße 63 profitiert von der neuesten Verteilung des DDR-Vermögens in Sachsen und erhält 100.000 Euro. Dieses Geld aus dem "Vermögen von Parteien und Massenorganisationen der DDR" (kurz PMO), wurde an die Länder verteilt, welche das Geld u.a. für Infrastrukturprojekte sowie für Gedenkstätten nutzen. Damit kann das ehemalige Pförtnerhäuschen saniert werden.

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Anfrage: Ausnahmegenehmigungen für Veranstaltungen in geschlossenen Gebäuden

Immer wieder kommt es vor, dass in Gebäuden abweichend vom ihrem regulären Nutzungszweck Einzelveranstaltungen zu einem anderen Nutzungszweck durchgeführt werden sollen. Als Beispiel ist hier die ausnahmsweise Nutzung eines Gebäudes, das normalerweise als Lagerfläche dient, für eine kulturelle Veranstaltung zu nennen.

Für eine solche abweichende Nutzung ist eine Einzelfallgenehmigung notwendig, die für einen einmaligen Gebrauch die Nutzung eines umschlossenen Raumes erweitert, ohne dies sofort durch eine Nutzungsänderung nach Sächsischer Bauordnung zu unterlegen.

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