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Rede von Anna Kaleri in der Ratsversammlung am 8. Dezember zum Antrag "OpenAir - Tanzfläche für Leipzig"

„El Tango es un abrazo.“ Dieser Satz stammt aus Argentinien oder Uruguay, wo sich Tango in den Hafenstädten, im Zusammentreffen von Menschen aus verschiedensten Herkunftsländern seit Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte. Der Tanz wird heute weltweit getanzt und zählt seit 2009 zum immateriellen UNESCO Weltkulturerbe

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Antrag: Kritische Auseinandersetzung mit Leipzigs Stadtgeschichte zulassen –Panorama „Leipzig 1813 – In den Wirren der Völkerschlacht“ von Yadegar Asisi ermöglichen

Vor dem Hintergrund dessen, was der Stadtrat am 28.10.2015 (VI-A-01607-NF-003 „Asisi-Völkerschlacht-Panorama erhalten“) und am 22.08.2018 (VI-A-05134 „Völkerschlachtpanorama auf der Alten Messe ermöglichen“) beschlossen hat und womit der Oberbürgermeister beauftragt wurde, besteht der Eindruck, dass die Verwaltung in den zurückliegenden drei Jahren weniger mit der Beschlussumsetzung als vielmehr mit der Umsetzungsverhinderung der Beschlüsse befasst war.

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Antrag: OpenAir - Tanzfläche für Leipzig

Leipzig ist eine Stadt mit langer und lebendiger Tanztradition. Beispielsweise Tango argentino ist hier schon seit Mitte der 90er Jahre fest verortet und strahlt weit über Leipzig hinaus. Salsa ist in Leipzig und Umgebung ebenfalls ein fester Bestandteil von Kultur und Nachtleben.

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Umsetzung des Ratsbeschlusses "UNESCO - Welthauptstadt des Buches“ 2024

Der Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen bezüglich einer Bewerbung Leipzigs für den Titel „UNESCO - Welthauptstadt des Buches“ 2024 wurde in der Ratsversammlung am 24. Februar 2021 im Sinne des Alternativvorschlages der Verwaltung (VSP Nr. VII-A-02214-VSP-01) wie folgt einstimmig beschlossen:

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Rede von Anna Kaleri zum Antrag "Instandsetzung und Instandhaltung des Kunstdenkmals Objekt-Nr. 09293508 (Gefallenendenkmal Neustädter Markt)" der CDU-Fraktion

Zum Umgang mit sogenannten Gefallenendenkmälern

Wir sprechen hier heute über ein Denkmal am Neustädter Markt - ein symbolisches Grabmal für 725 Tote, junge Männer aus der Gemeinde, die als Soldaten im ersten Weltkrieg umkamen. Den Angehörigen, die einst für dieses Denkmal gespendet haben, mag es um die Verortung ihrer Trauer gegangen sein, etwas, das ich zutiefst menschlich finde. Ihnen wurden ihre Söhne, Brüder, Männer, Väter, Verlobten entrissen – wegen eines Krieges, der so sinnlos ist, wie es alle Kriege sind. Zum Umgang mit sogenannten Gefallenendenkmälern

 

 

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Rede von Anna Kaleri vom 23. Juni 2021 zum Antrag " Leipzig erinnert an die Pädagogin und Publizistin Maria Grollmuß"

Wie fortschrittlich ist unsere Gesellschaft?
Ein Gradmesser für diese Frage ist, welchen Platz Frauen in ihr einnehmen, welche Rollen ihnen zugedacht werden oder sie einnehmen, wie umkämpft oder selbstverständlich es ist, dass ihnen die Hälfte von Einfluss, Einkommen, Präsenz zusteht.

Während im öffentlichen Fernsehen bei Fußballtalkrunden inzwischen auch immer eine Frau als Expertin dabei ist, herrschen beim Blick in manches Podium Anzüge und Bärte. Auch hier im Stadtrat durften wir schon erleben, wie Männer ihr Geschichtswissen und damit auch ihre Deutung zum besten gaben und dass in der Stadt Leipzig, die ansonsten gut und sicher im 21. Jahrhundert angekommen ist.

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Rede von Bert Sander am 23. Juni 2021 zur Vorlage "Einrichtung einer wissenschaftlichen Beratungskommission zur Straßenbenennung"

Zunächst, großen Dank an die Mitarbeiter des Dezernats I, an Bürgermeister Hörning und Herrn Schmidt für diese feingliedrig ausgearbeitete Informationsvorlage.
Wir begrüßen die vom Dezernat I erfolgte Ergänzung: nämlich den Personenkreis bezüglich Kommission nicht allein auf Bürgerinnen und Bürger der Leipziger Stadtgesellschaft einzuschränken, sondern Personen als berufungsfähig zu erklären, die über einschlägige wissenschaftliche Expertise verfügen.

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Antrag: Erinnerungspolitik Parkstadt Dösen

Auf dem Gelände der ehemaligen Nervenheilanstalt Dösen in Leipzig soll in angemessener aber deutlich sichtbarer Form an die Geschichte der Nervenheilanstalt unter besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit und den Opfern der Kindereuthanasie gedacht werden.

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Rede von Michael Schmidt am 19. Mai 2021 zur „Ausnahmegenehmigung zum Klimanotstand - Beschaffung eines Dienstfahrzeugs/Transporters für die städtischen Museen

ich kann es vorwegnehmen, die Vorlage überzeugt meine Fraktion nicht. Wieder einmal wird eine Ausnahme zur Beschaffung eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor beantragt. Und hier geht es nicht um ein Spezialfahrzeug wie für die Stadtreinigung oder die Feuerwehr, sondern um einen Transporter, mit dem man im Bundesgebiet Kunstgegenstände abholen kann. Inhaltlich durchaus überzeugend, dass für den genannten Zweck ein Fahrzeug benötigt wird. Da spielen Transportkosten, Versicherungsfragen und Entfernungen wie auch unplanmäßige kurzfristige Flexibilität eine Rolle. Dennoch wirkt der Antrag zur Ausnahme der Beschlüsse aus dem Klimanotstand heraus nicht überzeugend.

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Rede von Bert Sander am 21. April 2021 zum Antrag "Jüdisches Museum an authentischen Orten jüdischen Lebens in Mitteldeutschland"

Der sehr gut ausgearbeitete Verwaltungsstandpunkt und die Antragsbegründung, an der sich aktiv die CDU-Fraktion, die Fraktion Die Linke und die der Grünen mit konkreten Formulierungen zur Sache beteiligt haben, muss hier nicht wiederholt werden.
Die Wochenzeitung Jüdische Allgemeine schrieb vor ein paar Tagen: Und überhaupt: [Zitat] „Es muss wohl niemand ernstlich von diesem Antrag überzeugt werden.“

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