Monika Lazar

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauen- und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion

Gremien: Fachausschuss Sport, Fachausschuss Soziales, Gesundheit und Vielfalt, Betriebsausschuss Eigenbetrieb Engelsdorf, Beirat "Kuratorium Tag der Friedlichen Revolution 1989", Aufsichtsrat Altenpflegeheime

Beiträge

Rede von Monika Lazar am 13. März 2024 zum Antrag "Queere Jugendliche nicht im Stich lassen – die wichtige Arbeit des RosaLinde Leipzig e.V. absichern"

Der RosaLinde Leipzig e.V. ist seit über 30 Jahren mit seiner vielfältigen Arbeit in der Stadt Leipzig und im Umland aktiv. Dafür ist er, wie so viele Vereine, auf finanzielle Unterstützung z.B. von der Stadt und dem Freistaat angewiesen.

Weiterlesen …

Rede von Monika Lazar am 13. Dezember 2023 zum gemeinsamen Antrag "Umsetzung der Istanbul-Konvention in Leipzig - Gewaltschutz bedarfsgerecht ausbauen und aktive Prävention von Femiziden stärken"

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Probleme, die der Antrag anspricht, sind seit Monaten bekannt:

Spätestens als die Vereine Anfang Juli ihr Forderungen den Ratsfraktionen übergaben, wussten alle Bescheid.

Uns ist bewusst, Stadt und Land müssen handeln! Deshalb haben wir diesen Antrag gestellt. Im Oktober gab es auch die Sicherheitskonferenz und den Fachtag in Leipzig zum Thema Häusliche Gewalt.

Weiterlesen …

Geförderte Arbeit weiterhin nötig

Amtsblattbeitrag vom 25. März

Die Arbeitslosigkeit in Leipzig ist seit einigen Jahren erfreulich niedrig. Trotzdem sind auch hier geförderte Arbeitsplätze auf dem zweiten Arbeitsmarkt weiterhin nötig. Mit dem Teilhabechancengesetz wurde in den letzten Jahren ermöglicht, lang-fristige öffentlich geförderte Beschäftigung zu schaffen. Leipzig hat davon Gebrauch gemacht und Stellen, 170 davon beim Kommunalen Eigenbetrieb, eingerichtet.

Weiterlesen …

Steckbrief:

Jahrgang 1967

Kontakt: monika.lazar@stadtrat.leipzig.de, www.monika-lazar.de, twitter.com/monikalazar

Geboren in Leipzig und aufgewachsen in Markkleeberg, erlebte ich die Umweltverschmutzung in meinem Lebensumfeld unmittelbar. Da gab es tiefe Löcher in der Landschaft vom Braunkohletagebau, Dörfer, die der Kohle im Wege waren, wurden einfach platt gemacht, die Flüsse waren schwarz und stanken nach Phenol und an den Chemie- und Brikettfabriken konnte niemand vorbeifahren ohne sich Mund und Nase zuzuhalten. Als Einzelne konnte man kaum etwas verändern, also versuchte ich meine ersten politischen Schritte Ende der 80er Jahre in einer Umweltinitiative im Landkreis Leipzig. Richtig politisch aktiv wurde ich im Herbst 1989, wo ich ab Ende September an den Leipziger Montagsdemonstrationen teilnahm. Die wenigen Wochen vom 9. Oktober bis zum 9. November 1989 ließen mich ahnen, dass es möglich ist, eine Gesellschaft gewaltfrei zu verändern. Wir erlebten eine wohl einmalige Ausnahmesituation. Im Frühjahr 1990 fand ich zu den Grünen und wurde 1993 Mitglied bei Bündnis 90/ Die Grünen. Zwischen 1994 und 1999 war ich Stadträtin in Markkleeberg. Seit 1999 wohne ich in Leipzig-Connewitz.
Seit 2005 bin ich Bundestagsabgeordnete und in der Bundestagsfraktion für die Themen Rechtsextremismus, Sport und DDR-Aufarbeitung zuständig.

Für den Stadtrat Leipzig kandidierte ich schon mehrmals für den Leipziger Süden (Wahlkreis 4). Anfang 2020 bekam ich die Möglichkeit, in den Stadtrat nachzurücken und freue mich, seit Ende Februar 2020 Mitglied der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen zu sein. Dort möchte ich meine politischen und inhaltlichen Erfahrungen, die ich im Bundestag und in meiner Wahlkreisarbeit in Leipzig gemacht habe, einbringen.

Noch kurz was zu meinen beruflichen Erfahrungen, bevor ich seit 2005 hauptamtlich Politik mache. Ich habe bis 1990 an der Handelshochschule Leipzig studiert, Anfang der 90er Jahre eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht und bis 1996 in der Bäckerei meiner Eltern in Markkleeberg gearbeitet. Danach machte ich eine Weiterbildung in Betriebswirtschaft und arbeitete zwischen 1998 und 2005 beim ZeitPunkt-Kulturmagazin.