Haushaltsanträge 2021/22

Bürger- und Akteursbeteiligung weiter verstetigen

Sowohl Pandemie und Klimaschutz als auch die wachsende Stadt verlangen beste Bürgerbeteiligung der Stadt bei ihren Vorhaben. Digitale wie analoge Beteiligungsverfahren sind weiter innovativ wie experimentell eine Herausforderung unserer Zeit. Um allen Leipziger*innen Teilhabe am städtischen Gestaltungsprozess zu ermöglichen sieht unsere Fraktion in diesem Antrag einen Schwerpunktbereich.

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Ein Stadtplatzprogramm für mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum

Die Fraktion setzt sich auch weiterhin dafür ein, dass der öffentliche Raum weiter qualifiziert wird, um mehr Begrünungen, Aufenthaltsqualität und Begegnungen für Menschen und Nachbarn zu ermöglichen. Dazu gehören für uns insbesondere die bereits bestehenden Stadtplätze wie der Adler, Nordplatz, Ostplatz, Südplatz, Westplatz, der Bayerische Platz, der Stadtplatz Krystallpalast (Krystallpalast-Areal), der südliche Johannisplatz (Veränderungssperre wirkungslos), der Friedrich-List-Platz (B-Plan) u.a.

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Wohnungspolitisches Konzept und Wohnungsbauförderung besser ausstatten

Im September 2018 hat der Stadtrat eine Fortschreibung des Wohnungspolitischen Konzeptes zur Umsetzung der wohnungspolitischen Leitlinien beschlossen (VI-DS-05276). Die damit zusammenhängenden Maßnahmen gilt es beschleunigt umzusetzen. Zugleich gilt es, weitere wohnungspolitische Herausforderungen im Haushalt abzubilden, ohne dass dies zu Lasten der bisherigen Aufgaben geht.

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Mit Modernisierungen, Instandsetzungen und Leerstandsmanagement Wohnungsleerstände abbauen

Um die bestehenden Leerstandspotentiale zu heben, sind die notwendigen Mittel bereitzustellen, um vorhandenen Leerstand zu erfassen (Leerstandskataster) sowie Eigentümer zu beraten und zu begleiten. Darüber hinaus können direkte finanzielle Anreize für Modernisierungen und Instandsetzungen einen Beitrag leisten, um leerstehende Mehrfamilienhäuser insbesondere für soziale, kulturelle und kleingewerbliche Nutzungen inwertzusetzen.

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Mehr Sitzgelegenheiten für die Innenstadt schaffen

Aufenthalt im Freien und mit Abstand wird immer wichtiger und ist dementsprechend zu fördern und attraktiv zu machen. Es braucht den Paradigmenwechsel. Das Sitzbankkonzept, welches der Stadtrat im Juni 2020 beschlossen hat, benennt einen insgesamten Planungsbedarf von 95T€ und einen Investitionsbedarf von 342T€ sowie Folgekosten für Unterhaltung und Pflege von jährlich 53T€.

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Umsetzung von kleineren Sofortmaßnahmen für Fußgänger*innen und Fahrradfahrer*innen ermöglichen

Leipzig hat sowohl einen Fuß- als auch einen Radverkehrsbeauftragten.
Neben der Erarbeitung eines strategischen Konzeptes für den Fußverkehr in Leipzig untersucht der Fußverkehrsbeauftragte neue Projekte dahingehend, ob die Belange der Fußgänger*innen berücksichtigt werden. Außerdem fungiert er als Ansprechpartner für Bürger*innen und Bürger sowie Verbände.

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Promenadenring frei für Radverkehr – Gerichtsurteil endlich umsetzen

Für die längst überfällige Umsetzung des Gerichtsurteils zur Freigabe des Promenadenrings für Radverkehr sind im Haushalt für 2021 sowie 2022 zu wenig Mittel eingestellt, um das Gerichtsurteil endlich umzusetzen. Aus diesem Grund sollen die Mittel in 2021 und 2022 jeweils eingestellt werden.

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Gesamtkonzept zur Integration der Migrant*innen ergänzen und umsetzen

Das Dezernat Allgemeine Verwaltung wollte in 2019 und 2020 das Gesamtkonzept zur Integration der Migrantinnen und Migranten in Leipzig fortschreiben und damit verbundene Maßnahmen umsetzen. Außerdem wollte das Dezernat parallel zur Planung jedes Doppelhaushaltes den Maßnahmenkatalog des vorliegenden Gesamtkonzepts aktualisieren, fortschreiben und ergänzen.
Migration und Integration sind Prozesse, die sich ständig im Wandel befinden und daher auch flexibel und ständig neu anpassbar sein müssen.

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Dynamisierung des Budgets der Förderung von Vereinen und Verbänden der Kinder- und Jugendhilfe

Die Kostensteigerung, die aus Personal-, Miet- und Betriebskosten resultieren, lassen sich mit einer lediglich 1%igen Dynamisierung nicht finanzieren. Es ist wie in den Vorjahren von einer 3%igen Dynamisierung auszugehen. Zudem sollten zusätzliche Mittel aufgrund der weiter gewachsenen Zahlen von Kindern und Jugendlichen sowie der Folgen der Corona-Pandemie auf die Unterstützungsbedarfe der Familien, der Kinder und Jugendlichen eingeplant und die Etablierung neuer innovativer Projekte ermöglicht werden.

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Beratung und Begleitung von Gemeinschaftsschulen besser unterstützen

Die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen ist insbesondere für Schulen im Bestand eine große pädagogische und organisatorische Herausforderung. Um die bestehenden Chancen zu nutzen, ist umfassende Information und Beratung aller Beteiligten bis hin zur Begleitung einer Konzepterstellung an den jeweiligen Schulen notwendig. Dafür sind Mittel für die Erstellung von Informationsmaterial (Broschüren, Webangebote) sowie die Durchführung von Veranstaltungen notwendig.

 

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