Leipzig grüner machen!

Kohleausstieg 2023 umsetzen!

In Europa scheiterte kürzlich die Einigung auf konkrete Schritte zur Erreichung des Klimazieles bis 2050. Im Großen wird es demnach nicht gelingen, das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen – darum müssen wir vor Ort handeln. Nachdem der OBM noch im Dezember erklärte, dass es technisch möglich und wirtschaftlich geboten sei, Leipzig ohne Braunkohle zu versorgen und auf den Übergangsenergieträger Gas umzusteigen, scheint es nun zu einem Wetterwechsel am Klimahimmel gekommen zu sein. So zumindest muss man die aktuelle Medienberichterstattung deuten.

Weiterlesen …

Änderungsantrag zum Antrag " Mülltrennung im öffentlichen Raum"

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Verhandlungen mit den dualen Systemen zur Ausstattung für Getrennterfassung, Einsammlung und Entsorgung von Leichtverpackungen sowie Papier, Pappe und Karton (PPK) an öffentlichen Haltestellenbereichen des ÖPNV aufzunehmen.

Weiterlesen …

Dringliche Anfrage: Braunkohleausstieg erst 2030 - Ist das Ihr Ernst, Herr Oberbürgermeister?

Am 19.06.2019 berichtet die LVZ über die offensichtlich geplante Kehrtwende beim Ausstieg des Fernwärmebezuges vom Kohlekraftwerk Lippendorf: „Erst im Dezember hatte Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) überraschend angekündigt, Leipzig werde sich schon ab dem Jahr 2023 als erste sächsische Großstadt unabhängig von der klimaschädlichen Braunkohle machen. „Wir müssen raus aus der Braunkohle und jetzt steht dafür ein sehr günstiges Zeitfenster offen“, sagte er damals. Ein Ausstieg aus dem Liefervertrag mit Lippendorf ist nach den Worten von Stadtwerke-Chef Karsten Rogall sogar „technisch bereits 2022 möglich“.

Weiterlesen …

Grüne fordern Konsequenzen aus drohendem Verbot von Kunstrasenplätzen aus Mikroplastik

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) ist von der EU-Kommission beauftragt, Maßnahmen zu entwickeln, um den Einsatz von Mikroplastik zu verhindern. Die ECHA empfiehlt ein Verbot der winzigen Plastikpartikel ab spätestens 2022. Auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) geht davon aus, dass es zu einem solchen Verbot des umweltschädlichen Kunstrasen-Gummigranulats kommen wird. Es kann dabei nicht von einem Bestandsschutz neu errichteter Plätze, sondern vielmehr von einer daraus folgenden Umrüstungspflicht ausgegangen werden, was mit Kosten zwischen 100.000 € und 500.000 € pro Platz verbunden wäre.

Weiterlesen …

Anfrage: Konsequenzen aus drohendem Verbot von Kunstrasenplätzen aus Mikroplastik

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik haben in einer Studie festgestellt, dass Sportplätze mit Kunstrasen die drittgrößte Quelle von Mikroplastik in Deutschland darstellen und pro Jahr für geschätzt 11.000 Tonnen Mikroplastik in der Umwelt verantwortlich sind, was etwa dem siebenfachen der Kosmetikindustrie entspricht. Pro Quadratmeter Kunstrasenplatz liegen etwa 5kg Gummigranulat, was 35t pro Großfeld entsprechen. Dieses muss regelmäßig nachgefüllt werden, da Wind, Regen und Reinigungsmaschinen die Substanz, die zur Dämpfung der Plätze dient und Sportler*innen vor Verletzungen schützen soll, zwischen den Kunststoffhalmen heraus lösen und in Gewässer und auf Felder tragen.

Weiterlesen …

Grüne Zukunft für Leipzig

Amtsblattbeitrag vom 1. Juni 2019

Die Demokratie lebt! Wir freuen uns über die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung von knapp 60 % (2014: 40,8 %); das Interesse an politischer Mitbestimmung ist gestiegen, gerade vor der Fülle an Herausforderungen in Leipzig, Europa und der Welt! Die Lösung dieser Probleme beginnt vor Ort, und die Menschen verlangen konkrete Politik.

Weiterlesen …

Rede von Norman Volger zum Antrag "Recycling2go im Jahr 2019 umsetzen" in der Ratsversammlung am 22. Mai 2019

Liebe Stadtverwaltung und lieber Stadtrat, wer A sagt, muss auch B sagen.
Wir brauchen Mehrweg nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch beim Verkauf aus den privaten Räumen heraus.

Weiterlesen …

Stadtrat erzwingt Straßenbaumkonzept – Umsetzung dringender denn je!

Knapp fünfeinhalb Jahre nach Beauftragung ist das „Straßenbaumkonzept Leipzig 2030“ endlich da. Anlass für die Erstellung war ein im Stadtrat am 22. Januar 2014 beschlossener Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Konzept Baumbestand im öffentlichen Raum“. Zwei Jahre nach Beschlussfassung fand im zwischen April und November 2016 die Bürgerbeteiligung, bestehend aus drei öffentlichen Veranstaltungen statt.

Weiterlesen …

Anfrage: Klimaschutz bei Dienstreisen?

Der Stadtrat hat schon 2007 auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, dass die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung bei Flugreisen im dienstlichen Auftrag entsprechende Klimschutzzertifikate von atmosfair gGmbH erwerben müssen. Wir fragen nach, wie hat die Stadtverwaltung den Beschluss des Stadtrats bisher umgesetzt?

Weiterlesen …