Leipzigs Kultur, Sport und Freizeit!

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Rede von Annette Körner in der Ratsversammlung am 24. März zum gewählten Thomaskantor und dem Auswahlverfahren

Lieber Herr Reize – zukünftiger Thomaskantor, denn ich vermute, Sie wühlt die neue Diskussion auch auf, was wir sehr bedauern!
Für Bündnis 90/ Die Grünen war ich sowohl 2015 als auch im letzten Jahr Mitglied der Auswahlkommission, bin Mitglied des Kulturausschusses und musikalisch interessiert und vorgebildet. Dennoch war es vorderste Pflicht für uns Stadträt*innen in der Kommission, externe sowie interne professionelle Expertinnen und Experten hinzuzuziehen und auf ihre Einschätzung genau zu hören. Denn es geht um Musikalität und Leistungskraft eines Chores auf Weltniveau und mit historischem Erbe. Es geht auch um Pädagogik, um Kirchenmusik, um musikwissenschaftliche Erkenntnisse sowie weitere Aspekte. Der Chor bildet zugleich aus und fördert Kinder und Jugendliche. Weder Ihr Thomaner noch wir Stadtpolitiker*innen können Kandidat*innen - Entscheidungen so allein fällen!

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Rede von Anna Kaleri in der Ratsversammlung am 25. Februar 2021 zum Antrag "Filmkunsthaus unterstützen"

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Menschen, die um das Wohl der Stadt Leipzig und ihrer Einwohner*innen bemüht sind!

In der Vorlage des Kulturdezernates geht es um den Planungsbeschluss zum Festivalhaus und doch möchte ich zum Filmkunsthaus sprechen.

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Antrag: Open-Air-Kultur ernst nehmen- Raum schaffen

Die Stadtverwaltung hat aufgrund verschiedener Anträge und Anregungen in einem Verwaltungsstandpunkt deutlich gemacht, dass es keine in Betracht kommenden Flächen für sogenannte „Spontanpartys“ im öffentlichen Raum gibt.

Dabei gibt es eine Reihe von Flächen, die generell für Veranstaltungen mit vorheriger Anmeldung in Betracht kämen.

 

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Anfrage: Spontanpartys

Nach einer Prüfung der Stadtverwaltung wurde festgestellt, dass es offenbar keine Flächen im Gebiet der Stadt Leipzig gibt, die für sogenannte „Spontanpartys“ in Betracht kommen (Informationsvorlage Nr. VII-Ifo-01584 ).

 

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Änderungsantrag zum Antrag „Leipziger Kleinmesse bewahren und stärken - Tradition in die Zukunft führen“

Die Einberufung eines Runden Tisches zur Zukunft der Leipziger Kleinmesse würde zunächst einmal voraussetzen, dass bereits ein klares Konzept zur künftigen (Um)nutzung des Veranstaltungsgeländes am Cottaweg existiert. Dies ist jedoch nicht der Fall. Stattdessen existieren seit Jahren eine Vielzahl unterschiedlicher Interessen. Einerseits will der Fußball-Bundesligist Rasenballsport Leipzig gern eine Erweiterung seines Nachwuchsleistungszentrums um weitere zwei Spielfelder realisieren.

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GRÜNE verlangen Entwicklungskonzept zum Cottaweg

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Leipziger Stadtrat hat einen Änderungsantrag zum Antrag der CDU-Fraktion „Leipziger Kleinmesse bewahren und stärken - Tradition in die Zukunft führen“ eingereicht. Anlass dafür war auch die seitens des Kulturdezernates mit dem Alternativvorschlag angekündigte und bereits verschickte Einladung zur Einberufung eines Runden Tisches zum 4. März an Vertreter der Fraktionen, der Verwaltung und der Schausteller. Gleichzeitig kritisiert die Fraktion die Verwaltung deutlich und fordert, dass bei einer Verlegung der Kleinmesse die Stärkung des Biotopverbundes zwischen nördlichen und südlichen Auwald oberste Priorität haben müsste.

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Dynamisierung der Förderung für die Freie Szene Kultur nicht reduzieren

Statt einer abgesenkten Dynamisierung der Förderung der Freien Szene für Kunst und Kultur beantragen wir, bei bisheriger Beschlusslage zu bleiben. Nicht nur jährlich steigende Ausgaben, sondern auch die Spezifik der Benachteiligung von Kulturakteuren aufgrund der Pandemie, die sich zeigt in Wegfall von Einnahmen, Arbeitsmöglichkeiten, Auftritten, Weiterentwicklungen u.a. Arbeitsgrundlagen, verlangt besondere Förderung. Kreativität soll erhalten bleiben, aber auch neue Angebotsformen und Entwicklungen eine Chance gegeben werden. Antragsteller*innen im Fördermittelbereich des Kulturamtes sind überdurchschnittlich von den Folgen der Pandemie und Gesundheitsvorsorgebestimmungen betroffen. Indem die Stadt bei Ihrem Beschluss bleibt, die Fördermittel jährlich um 2,5% zu steigern, zeigt sie ihre Wertschätzung für die Kultur auch außerhalb ihrer eigenen Einrichtungen.

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Honorare und Digitalisierungsmittel für Volkshochschule erhöhen

Die Pandemiemonate zeigen auf, dass Honorarkräfte besonders auch im Lockdown in ihrer Erwerbsfähigkeit bedroht sind. Doch auch seit Jahren schildern sie ihre immer noch relativ niedrige Vergütung als Problem, welches prekäre Erwerbslagen nicht aufbessert, sondern verschlimmert.

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In Provenienzforschung nicht nachlassen

Im Museum der bildenden Künste (MdbK) wird die Besetzung der im Museumskonzept der Stadt Leipzig ausdrücklich befürworteten Stelle für Provenienzforschung (VZÄ) aufgrund des pandemiebedingten Haushaltsansatzes nur bis 2022 aufgeschoben.
Provenienzforschung ist nicht nebenbei (etwa auf Basis von befristeten Projektverträgen) zu betreiben. Provenienzforschung muss systematisch, kontinuierlich bzw. nachhaltig erfolgen, auch deswegen, weil sie nicht nur Fragen bezüglich Herkunft versucht zu beantworten, sondern darüber hinaus auch Zusammenhänge in der Stadt- und Zeitgeschichte aufdeckt.

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Brandschutztechnische Ertüchtigung des Budde-Hauses

Der Nutzungsdruck, der auf dem Soziokulturellen Zentrum liegt, steigt kontinuierlich an. Der aktuelle Träger arbeitet mit einem verdichteten Veranstaltungskonzept, welches ein stetiges Haus der offenen Tür zur Folge haben soll. Schon jetzt erfahren auch die Kultur- und Freizeitangebote der dort ansässigen Untermieter eine wachsende Nachfrage von Nutzer*innen.

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