Leipzigs Kultur, Sport und Freizeit!

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Neue Freifläche im Wagnerhain muss auch für Tanz geeignet sein

Wie die Stadt Leipzig kürzlich mitteilte, wird am Richard-Wagner-Hain eine Fläche in der Größe von 170 Quadratmetern neugestaltet werden. Diese wird sich auf der Ostseite des Elsterflutbeckens befinden und soll als Ausgleich für die vielfältig genutzten Wasserbecken auf der Westseite dienen, die ab Oktober dieses Jahres saniert werden. Die neu entstehende Fläche soll im Einklang mit dem Denkmalschutz aus Granitplatten gestaltet werden.

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Rede von Anna Kaleri am 22. August 2024 zur Vorlage "Mehrbedarf Bewachungsleistungen 2024"

Liebe Leipziger*innen, ich möchte über ein finanzielles Teilthema reden und von da aus den Blick weiten.

Die Kosten für Bewachungsleistungen unserer Museen sind gestiegen durch Tariferhöhung und geänderte Sicherheitsbedingungen. Es ist vollkommen unstrittig, dass sie finanziert werden müssen. Die Frage ist nur, mit welchen Deckungsquellen. Im Antragstext steht, ein Teil, rund 113 Tsd. Euro kämen aus dem PSP-Element „Förderung der Kulturpflege nach Sächsischen Kulturraumgesetz“, in der Begründung stehen weitere 330 Tsd. aus dem Dezernat Kultur im Jahr 2023. Diese Vorlage wurde ausschließlich im Finanzausschuss besprochen.

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Chancen nutzen - Biotopverbund beim Stadionumfeld mitdenken

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat eine neue Anfrage ins Verfahren gebracht, die sich insbesondere mit der bereits beschlossenen Renaturierung des Elsterbeckens auseinandersetzt und im Zuge der Gespräche um die Umgestaltung des Stadionumfelds Beachtung verdient. Beschlossen wurde, dass das Elsterbecken renaturiert werden soll, um die Biotopverbindung zu stärken und gleichzeitig auch durch einen natürlichen Flusslauf mehr Grünflächen und damit auch Möglichkeiten für Sportflächen zu erhalten.

 

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Anfrage: Erinnerung an NS-Zwangsarbeit in Leipzig

Leipzig war während der NS-Zeit ein Zentrum der Zwangsarbeit in Deutschland. Hier und in der näheren Umgebung befanden sich ab 1943 sechs Außenlager des KZ Buchenwald, davon vier in Leipzig. Zudem war Leipzig vor und während des Zweiten Weltkriegs ein bedeutender Rüstungs- und Wirtschaftsstandort. Die Erinnerung an NS-Zwangsarbeit ist ein wichtiges Mahnmal, gerade auch, um aktuellen geschichtsrevisionistischen Versuchen entgegenzuwirken, die das Geschehene für unbedeutend erklären und Leipzig als in der NS-Zeit unschuldige Stadt darstellen möchten.

 

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Rede von Anna Kaleri am 20. Juni 2024 zur 1. Änderung zum Planungsbeschluss "Haus der Festivals", Gottschedstraße 16

Liebe Leipziger*innen,

stellen Sie sich vor, wir lebten in einer Gesellschaft, in der nicht das Recht des Stärkeren gilt, sondern in der wir aufeinander achten und über Empathie miteinander verbunden sind. Diese zutiefst menschliche Eigenschaft der Einfühlung wird über Bücher, Theaterstücke und Filme gestärkt, über Kunst und kulturelle Bildung.

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Ergänzungsantrag zu Haus des Festivals/ FKH Beschlussvorlage - VII-DS-01807-DS-04

Das Zentrum für Filmkunst und Medienbildung (Arbeitstitel: Filmkunsthaus) ist geplant als interdisziplinärer Kulturort, der künstlerische und gesellschaftliche Debatten bündelt und vorantreibt und und wird als deutschlandweites Leuchtturmprojekt vom BKM unterstützt und von Seiten des Stadtrats mit Beschlüssen bekräftigt. Für den einstmals anvisierten Standort auf der Feinkost wurden vom BKM und Land insgesamt 21 Mio. Euro zur Verfügung gestellt plus Eigenanteil Stadt 2,1 Mio. Auf Vorschlag der Verwaltung wurden diese Gelder aufgeteilt, um mehrere Projekte zu ermöglichen, darunter das Kompetenzentrum Freie Szene. Für das Filmkunsthaus wurden auf diese Weise 8 Mio. Euro eingeplant. Im laufenden Doppelhaushalt wurden Planungskosten von 1 Mio. Euro eingestellt. Deswegen muss es nun zügig zur Umsetzung kommen.

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Anfrage zum Zentrum für Filmkunst und Medienbildung

Für das Zentrum für Filmkunst und Medienbildung (Arbeitstitel: Filmkunsthaus) wurden für das einstmals anvisierte Gesamtkonzept auf der Feinkost vom Bund (Bundesbeauftragte für Kultur und Medien) sowie vom Freistaat Sachsen Fördermittel jeweils in Höhe von 10,5 Mio. EUR eingeplant.

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Zukunft der Nachtkultur sichern – Clubkultur am Standort Kohlrabizirkus erhalten

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat vor dem Hintergrund der angekündigten Schließung des Clubs Institut für Zukunft am Kohlrabizirkus einen neuen Antrag auf den Weg gebracht, der das Überleben der Clubkultur am Standort sichern soll. So soll dem bisherigen Nutzer die Miete für die letzten drei Monate vor der Schließung erlassen werden und dem neuen Clubbetreiber sollen als Starthilfe drei Monate mietfrei gewährt werden.

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Antrag: Umzug des Bauspielplatzes Fuxbau innerhalb Mockaus

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den Träger KiWest e.V. bei der Suche eines geeigneten Ausweichgrundstück für ein Fortbestehen des offenen Kinder- und Jugendhilfeangebotes ‚Bauspielplatz Fuxbau‘ in Mockau, welches ab Januar 2025 zur Verfügung steht, zu unterstützen. Dabei initiiert und vermittelt die Stadt auch Gespräche mit Genossenschaften und Privateigentümern.   

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